06.02.2008, 00:00 Uhr
Apple: mehr Macs, weniger iPods
Für das laufende März-Quartal soll Apple in Asien deutlich mehr Macs in Auftrag gegeben haben. Gleichzeitig werde aber die Produktion des iPods gedrosselt. Dies berichtet Apple Insider. Man beruft sich auf Analysten bei den Banc of America Investment Services. So soll Apple rund 20 Prozent mehr Macs in Order gegeben haben, und zwar Desktops und Notebooks. Auch beim MacBook air wurde die Produktion seit Mitte Januar angehoben. Das spricht für viele Vorbestellungen.
Wegen des durchschnittlich teureren iPod touch werde jedoch die Produktion anderer iPods zurückgefahren. Das ist auch ein normaler Vorgang, denn der iPod hat Weihnachten seine Saison. Daher kann jetzt die Produktion um gut 30 Prozent zurückgefahren werden. Mit Sorge blickt man auf das iPhone. Hier soll die Produktion von Dezember 2007 auf Januar 2008 um 50 Prozent gedrosselt sein, um jetzt wieder zwischen 40 bis 55 Prozent - von niedrigerem Niveau - gesteigert worden zu sein. Um die selbstgesteckte Marke von zehn Millionen iPhones in 2008 zu erreichen, müsste Apple entweder noch einmal den Preis für das iPhone senken oder spätestens in einer zweiten Jahreshälfte ein iPhone 3G vorstellen. (ph/macup)