Gesundheit
02.10.2019, 10:48 Uhr
Schädigen Computer-Monitore die Augen?
PC-Monitor am Arbeitsplatz und Tablet- sowie handy-Displays in der Freizeit: Da stellt sich die Frage, ob diese Dauerbelastung für die Augen Probleme hervorrufen kann. Welche Schäden auftreten können und wie vorgebeugt werden kann, wird nachfolgend näher beschrieben.
(Quelle: cocoparisienne from Pixabay )
Die Augen trocknen aus
Wer ständig konzentriert auf den Monitor blickt, vergisst im Unterbewusstsein das Blinzeln mit den Augenlidern. Dadurch wird die Tränenflüssigkeit, die das Auge eigentlich vollständig benetzen soll, nicht mehr gleichmässig verteilt. Der Tränenfilm auf dem Auge kann sogar reissen, sodass Bereiche völlig schutzlos sind. In diese ungeschützten Bereiche kann Staub oder anderer Schmutz eindringen. Das wird jedoch erst dann wahrgenommen, wenn die Augen anfangen zu brennen oder zu jucken. Genauso wie sich Staub an den Augen anhaften kann, gelingt es auch Bakterien, die Entzündungen hervorzurufen. Deshalb ist es empfehlenswert, während der Arbeit am Bildschirm, zwischenzeitlich und regelmässig ganz bewusst zu blinzeln.
Der gleichmässige Abstand ist schädlich
Jeder, der mehrere Stunden am Monitor arbeitet, blickt immer in einem gleichen Abstand auf den Bildschirm. Das kann insofern schädlich sein, weil die menschlichen Augen eigentlich so beschaffen sind, dass sie sich unterschiedlichen Entfernungen automatisch anpassen können. Wird jetzt jeden Tag stundenlang auf den Monitor gestarrt, dann verfestigt sich diese Stellung sozusagen. Die natürliche Flexibilität der Augen bleibt dann oftmals auf der Strecke. Aber auch in diesem Bereich gibt es eine Möglichkeit, den Augen etwas Entspannung zu gönnen. Das gelingt am besten dadurch, dass hin und wieder aus dem Fenster geblickt wird, um ein weit entferntes Objekt anzusehen. Dann stellen sich die Augen für diese Zeit auf Fernsicht um. Das bedeutet in diesem Fall eine grosse Entspannung für die Augenmuskulatur.
Das Licht des Monitors kann schädlich sein
Die meisten Menschen, die an einem PC arbeiten, befassen sich mit Textverarbeitungsprogrammen oder Tabellenkalkulationen. Derartige Programme nutzen immer einen weissen Hintergrund. Die weisse Farbe am Monitor wird aber nur durch einen hohen Anteil von blauem Licht realisiert. Nun ist es jedoch auch wissenschaftlich bereits erwiesen, dass blaues Licht zu Schädigungen der Augen führen kann. Deshalb ist es empfehlenswert, bei der Arbeit die Hintergrundfarbe zu ändern. Diese Möglichkeit besteht bei fast allen Programmen. Sofern die Arbeit abgeschlossen ist, kann die Hintergrundfarbe ja wieder auf Weiss umgestellt werden.
Kinder sind im besonderen Masse gefährdet
Nach der Geburt beginnt sich der Augapfel bei den Säuglingen zu formen. Es dauert meistens bis zum 25. Lebensjahr, bis er seine endgültige Form erreicht hat. Sind die Kinder noch im Wachstum, sollten sie auf keinen Fall mehrere Stunden täglich am PC-Monitor verbringen. Da es den Augen während dieser Zeit an Fernsicht fehlt, können sich die Augäpfel gar nicht richtig ausbilden. Dadurch besteht dann immer die Gefahr einer auftretenden Kurzsichtigkeit. Das lässt sich dann nur noch durch eine Sehhilfe wieder korrigieren. Die Eltern sollten die Zeiten, die ihre Kinder am Computer-Monitor verbringen, stets exakt im Auge behalten und für einen Ausgleich sorgen. Der Aufenthalt im Freien oder noch besser sportliche Betätigungen schaffen in diesem Fall Abhilfe.
Die Augen regelmässig untersuchen lassen
Nicht nur die Kinder, sondern auch alle Erwachsenen, die häufig an einem Computer-Monitor arbeiten, sollten sich regelmässig von einem Experten untersuchen lassen. Erkennt der Augenarzt schon geringfügige Veränderungen an der Sehkraft, so können auf jeden Fall rechtzeitig geeignete Massnahmen ergriffen werden. Oftmals bietet eine geeignete Brille eine Hilfe. Mit einer Brille kann der Bildschirm auch aus einer entspannten Haltung heraus betrachtet werden. Dadurch wird das ständige Vorbeugen des Oberkörpers verhindert, das wiederum zu Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich führt.
Fazit
·Eine regelmässige längerfristige Bildschirmarbeit schadet den Augen.
·Bei Kindern ist es besonders gefährlich, weil sich die Augen noch nicht richtig entwickelt haben.
·Durch regelmässige Kontrollen des Augenarztes können schwere Augenleiden vermieden werden.
Wer ständig konzentriert auf den Monitor blickt, vergisst im Unterbewusstsein das Blinzeln mit den Augenlidern. Dadurch wird die Tränenflüssigkeit, die das Auge eigentlich vollständig benetzen soll, nicht mehr gleichmässig verteilt. Der Tränenfilm auf dem Auge kann sogar reissen, sodass Bereiche völlig schutzlos sind. In diese ungeschützten Bereiche kann Staub oder anderer Schmutz eindringen. Das wird jedoch erst dann wahrgenommen, wenn die Augen anfangen zu brennen oder zu jucken. Genauso wie sich Staub an den Augen anhaften kann, gelingt es auch Bakterien, die Entzündungen hervorzurufen. Deshalb ist es empfehlenswert, während der Arbeit am Bildschirm, zwischenzeitlich und regelmässig ganz bewusst zu blinzeln.
Der gleichmässige Abstand ist schädlich
Jeder, der mehrere Stunden am Monitor arbeitet, blickt immer in einem gleichen Abstand auf den Bildschirm. Das kann insofern schädlich sein, weil die menschlichen Augen eigentlich so beschaffen sind, dass sie sich unterschiedlichen Entfernungen automatisch anpassen können. Wird jetzt jeden Tag stundenlang auf den Monitor gestarrt, dann verfestigt sich diese Stellung sozusagen. Die natürliche Flexibilität der Augen bleibt dann oftmals auf der Strecke. Aber auch in diesem Bereich gibt es eine Möglichkeit, den Augen etwas Entspannung zu gönnen. Das gelingt am besten dadurch, dass hin und wieder aus dem Fenster geblickt wird, um ein weit entferntes Objekt anzusehen. Dann stellen sich die Augen für diese Zeit auf Fernsicht um. Das bedeutet in diesem Fall eine grosse Entspannung für die Augenmuskulatur.
Das Licht des Monitors kann schädlich sein
Die meisten Menschen, die an einem PC arbeiten, befassen sich mit Textverarbeitungsprogrammen oder Tabellenkalkulationen. Derartige Programme nutzen immer einen weissen Hintergrund. Die weisse Farbe am Monitor wird aber nur durch einen hohen Anteil von blauem Licht realisiert. Nun ist es jedoch auch wissenschaftlich bereits erwiesen, dass blaues Licht zu Schädigungen der Augen führen kann. Deshalb ist es empfehlenswert, bei der Arbeit die Hintergrundfarbe zu ändern. Diese Möglichkeit besteht bei fast allen Programmen. Sofern die Arbeit abgeschlossen ist, kann die Hintergrundfarbe ja wieder auf Weiss umgestellt werden.
Kinder sind im besonderen Masse gefährdet
Nach der Geburt beginnt sich der Augapfel bei den Säuglingen zu formen. Es dauert meistens bis zum 25. Lebensjahr, bis er seine endgültige Form erreicht hat. Sind die Kinder noch im Wachstum, sollten sie auf keinen Fall mehrere Stunden täglich am PC-Monitor verbringen. Da es den Augen während dieser Zeit an Fernsicht fehlt, können sich die Augäpfel gar nicht richtig ausbilden. Dadurch besteht dann immer die Gefahr einer auftretenden Kurzsichtigkeit. Das lässt sich dann nur noch durch eine Sehhilfe wieder korrigieren. Die Eltern sollten die Zeiten, die ihre Kinder am Computer-Monitor verbringen, stets exakt im Auge behalten und für einen Ausgleich sorgen. Der Aufenthalt im Freien oder noch besser sportliche Betätigungen schaffen in diesem Fall Abhilfe.
Die Augen regelmässig untersuchen lassen
Nicht nur die Kinder, sondern auch alle Erwachsenen, die häufig an einem Computer-Monitor arbeiten, sollten sich regelmässig von einem Experten untersuchen lassen. Erkennt der Augenarzt schon geringfügige Veränderungen an der Sehkraft, so können auf jeden Fall rechtzeitig geeignete Massnahmen ergriffen werden. Oftmals bietet eine geeignete Brille eine Hilfe. Mit einer Brille kann der Bildschirm auch aus einer entspannten Haltung heraus betrachtet werden. Dadurch wird das ständige Vorbeugen des Oberkörpers verhindert, das wiederum zu Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich führt.
Fazit
·Eine regelmässige längerfristige Bildschirmarbeit schadet den Augen.
·Bei Kindern ist es besonders gefährlich, weil sich die Augen noch nicht richtig entwickelt haben.
·Durch regelmässige Kontrollen des Augenarztes können schwere Augenleiden vermieden werden.
