Flach, scharf und gross - sechs Smart-TVs im Vergleich
Vier Bedienkonzepte
Mit zu den wichtigen Kaufkriterien eines modernen Fernsehers zählt wie bereits oben erwähnt das TV-Betriebssystem. Mit der Software steht und fällt eine einfache und flüssige Bedienung des Geräte. Zudem lassen sich über die angebundenen App-Shops Anwendungen herunterladen, welche die Funktionalität erweitern oder zusätzliche Videoquellen wie Netflix & Co. hinzufügen.
Zum Testfeld: Samsungs Software-Eigenentwicklung nennt sich Tizen. Das Bedienkonzept ist übersichtlich aufgebaut. Startscreen und zugleich Zentrale ist der sogenannte Smart Hub. Navigiert wird mithilfe eines Balkens am Fernsehrand. Tizen besticht durch eine Vielzahl an Apps, die vom Hersteller stets aktuell gehalten werden.

GUT: TCL 65C745
Quelle: TCL
Der Hersteller Panasonic stülpt die Software Fire TV vom Hersteller Amazon über seine Smart-TVs. Das Betriebssystem ist stringent aufgebaut und setzt einen Amazon-Account voraus, um die Apps auf den Fernseher herunterzuladen und zu nutzen. Im Menü geht es sehr ordentlich zu: Anwender können sich die typischen Verdächtigen (YouTube, Netflix, Amazon Prime, Disney+ etc.) per Fernbedienung herunterladen. Mit Fire TV lassen sich separate Benutzerprofile (beispielsweise für die ganze Familie) inklusive eigener Wachlisten und personalisierten Einstellungen erstellen. Die Menüs sind tabellarisch angeordnet und leicht verständlich. Will man etwa seine TV-Kanäle neu sortieren, so lassen sich die gefundenen Kanäle nach Gusto gruppieren, in ihrer Reihenfolge ändern etc.

SEHR GUT: LG OLED55C47LA
Quelle: LG