18.11.2010, 00:00 Uhr
Ungewisse Zukunft: Bizarre Creations droht Schliessung
Die Zukunft des britischen Entwicklers Bizarre Creations ist ungewiss, und das Studio wird vom Mutterkonzern Activision womöglich bald geschlossen. Laut Twitter- und Forenbeiträgen sollen im Studio in Liverpool angeblich alle 200 Angestellte ihren Job verloren haben. Wie Giant Bomb meldet, wurden die Mitarbeiter von Bizarre Creations darüber informiert, dass sie demnächst entlassen werden; in Grossbritannien ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Beschäftigte 90 Tage vorher von ihrem Arbeitgeber informiert werden, wenn ihr Unternehmen schliesst.
VG247 stützt sich auf ´mehrere Quellen ´, die die Schliessung von Bizarre Creations und die Entlassung von 200 Angestellten bestätigt haben. Bizarre Creations ist der Schöpfer der Project Gotham Racing-Serie und wurde besonders durch die Geometry Wars-Reihe berühmt. Das Studio wurde 2007 von Activision gekauft und entwickelte zuletzt die kommerziell erfolglosen Spiele James Bond 007: Blood Stone und Blur. In einer ersten offiziellen Stellungnahme sagt Activision, dass sich das Rennspiel-Genre in den letzten drei Jahren - seit dem Kauf von Bizarre Creations - grundlegend verändert hat. Trotz hoher Investitionen sei Blur (PS3, Xbox 360) kein kommerzieller Erfolg gewesen. Daher hält sich Activision alle Möglichkeiten über die Zukunft des Studios offen - einschliesslich einem möglichen Verkauf. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
VG247 stützt sich auf ´mehrere Quellen ´, die die Schliessung von Bizarre Creations und die Entlassung von 200 Angestellten bestätigt haben. Bizarre Creations ist der Schöpfer der Project Gotham Racing-Serie und wurde besonders durch die Geometry Wars-Reihe berühmt. Das Studio wurde 2007 von Activision gekauft und entwickelte zuletzt die kommerziell erfolglosen Spiele James Bond 007: Blood Stone und Blur. In einer ersten offiziellen Stellungnahme sagt Activision, dass sich das Rennspiel-Genre in den letzten drei Jahren - seit dem Kauf von Bizarre Creations - grundlegend verändert hat. Trotz hoher Investitionen sei Blur (PS3, Xbox 360) kein kommerzieller Erfolg gewesen. Daher hält sich Activision alle Möglichkeiten über die Zukunft des Studios offen - einschliesslich einem möglichen Verkauf. (ph/alcom) http://www.alcom.ch