23.04.2012, 00:00 Uhr
Quartalsergebnisse Microsoft, Xbox Sparte im Minus
Microsoft hat die Ergebnisse für sein drittes Geschäftsquartal (01.01.12 - 31.03.12) des aktuellen Geschäftsjahres (01.07.11 - 30.06.12) bekanntgegeben. Der Umsatz liegt bei USD 17,40 Mrd., was einem Zuwachs von 6 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Der Nettogewinn beträgt USD 5,108 Mrd., im letzten Jahr waren es noch USD 5,232 Mrd. Die für das Xbox 360-Geschäft verantwortliche ´Entertainment and Devices Division ´ erzielte einen Umsatz von USD 1,61 Mrd., während im Vorjahr noch USD 1,93 Mrd. eingenommen wurden. Konnte die Sparte im letzten Jahr noch einen Gewinn von USD 210 Mio. erwirtschaften, so muss Microsoft jetzt einen Verlust von USD 229 Mio. verbuchen.
Die Xbox 360 wurde in dem Dreimonatsabschnitt 1,4 Mio. Mal weltweit verkauft (Vorjahr: 2,7 Mio. Einheiten). Seit dem Verkaufsstart der Konsole wurden insgesamt 67,2 Mio. Konsolen verkauft. Microsoft profitierte im dritten Quartal besonders vom Anstieg der PC-Absatzzahlen. Windows, das auf 90 Prozent aller PCs läuft, verkaufte sich dadurch erheblich besser als erwartet. Nach Angaben der Marktforschungsfirma Gartner wurden im Berichtszeitraum weltweit 1,9 Prozent mehr PCs verkauft, obwohl der Markt noch immer unter Festplatten-Engpässen in Folge einer Flut in Thailand leidet und immer mehr Privatanwender zu Tablet-Computern wie Apples iPad greifen. Gleichzeitig verzeichnete Microsoft einen hohe Nachfrage nach seinen Serversoftware-Produkten und Büroanwendungen mit Bestsellern wie Excel oder Word. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
Die Xbox 360 wurde in dem Dreimonatsabschnitt 1,4 Mio. Mal weltweit verkauft (Vorjahr: 2,7 Mio. Einheiten). Seit dem Verkaufsstart der Konsole wurden insgesamt 67,2 Mio. Konsolen verkauft. Microsoft profitierte im dritten Quartal besonders vom Anstieg der PC-Absatzzahlen. Windows, das auf 90 Prozent aller PCs läuft, verkaufte sich dadurch erheblich besser als erwartet. Nach Angaben der Marktforschungsfirma Gartner wurden im Berichtszeitraum weltweit 1,9 Prozent mehr PCs verkauft, obwohl der Markt noch immer unter Festplatten-Engpässen in Folge einer Flut in Thailand leidet und immer mehr Privatanwender zu Tablet-Computern wie Apples iPad greifen. Gleichzeitig verzeichnete Microsoft einen hohe Nachfrage nach seinen Serversoftware-Produkten und Büroanwendungen mit Bestsellern wie Excel oder Word. (ph/alcom) http://www.alcom.ch