12.10.2010, 00:00 Uhr
Nintendo: Raubkopien nicht Schuld an schlechten Verkaufszahlen
Wie kein anderes Unternehmen in der Videospielbranche versucht Nintendo, die Softwarepiraterie zu bekämpfen. Nun erklärte allerdings der Präsident der Firma, Satoru Iwata, dass Raubkopien nicht der alleinige Grund für schlechte Absatzzahlen seien. Ich glaube nicht, dass wir schlechte Softwareverkaufszahlen einzig und allein der Piraterie zu Lasten legen sollten. Es ist wahr, dass es immer den Einfluss der Piraterie geben wird, aber es ist wichtig für uns, die Zahl der Kunden, die bereit sind, ihr Geld für unsere Produkte auszugeben, zu erhöhen. Darum denken wir nicht, dass niedrigere Verkaufszahlen nur aufgrund von Piraterie entstehen.
Iwata erklärte allerdings nicht, welche Strategien Nintendo nun verfolgen werde, um die Verkäufe wieder anzukurbeln. Möglich wäre beispielsweise eine ausgedehnte Veröffentlichung etwas älteren Spielen zu günstigeren Preisen, wie dies mit der Players Choice-Kampagne auf den früheren Systemen schon durchgeführt wurde. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
Iwata erklärte allerdings nicht, welche Strategien Nintendo nun verfolgen werde, um die Verkäufe wieder anzukurbeln. Möglich wäre beispielsweise eine ausgedehnte Veröffentlichung etwas älteren Spielen zu günstigeren Preisen, wie dies mit der Players Choice-Kampagne auf den früheren Systemen schon durchgeführt wurde. (ph/alcom) http://www.alcom.ch