19.09.2010, 00:00 Uhr
Medal of Honor: EA-Chef Riccitiello über die Panikmache der Medien
EA ´s Chief Executive Officer John Riccitiello hat den Medien vorgeworfen, an der Debatte über den Shooter Medal of Honor schuld zu sein. Hauptsächlich in den USA wurde heftig über die Möglichkeit diskutiert, im Multiplayer-Part des Spiels in die Rolle eines Taliban schlüpfen zu können. Riccitiello selbst war laut eigener Angabe von der Kontroverse überrascht, da die offene Beta des Spiels bereits mehrere Wochen online war, ohne dass jemand die Taliban-Integration kritisierte. Daran änderte sich erst etwas, als ein Journalist sich entschieden hat, die Spieleverpackung einer Mutter zu zeigen, die ihren Sohn in Afghanistan verloren hat.
Ich glaube, das sagt mehr aus über die Zeitungen als über die Spiele-Industrie. Trotzdem sind wir überaus sensibel gegenüber dem, was sich ein Nichtspieler denkt, der nicht wirklich das von mir Beschriebene versteht, wenn ein das Spiel ebenso wenig verstehender Journalist es beschreibt. Das könnte etwas Panik auslösen, so Riccitiello weiter. (ph/alcom) http://www.alcom.ch
Ich glaube, das sagt mehr aus über die Zeitungen als über die Spiele-Industrie. Trotzdem sind wir überaus sensibel gegenüber dem, was sich ein Nichtspieler denkt, der nicht wirklich das von mir Beschriebene versteht, wenn ein das Spiel ebenso wenig verstehender Journalist es beschreibt. Das könnte etwas Panik auslösen, so Riccitiello weiter. (ph/alcom) http://www.alcom.ch