Grand Turismo World Series 2022 Finale in Monaco – Special

Spannende Rennen im fast noch sommerlichen Monaco

Neben spannenden Enthüllungen wie dem Ferrari Vision GT und tollen Geburtstagsgeschenken wusste auch der Wettbewerb selbst zu überzeugen. Los ging's mit dem grossen Finale des GR Toyota Gazoo Racing GT Cup am 24. November, das am Ende der Brasilianer I. Fraga für sich entscheiden konnte. Auf Platz 2 folgte der Franzose K. Drumont, Drittplatzierter wurde überraschend der Japaner T. Sasaki. Der gerade erst 18-Jährige hatte sich zunächst über den Hoffnungslauf (dazu später mehr) für das Rennen qualifiziert und sich dann in den letzten Runden heldenhaft bis auf Platz 3 nach vorn gekämpft.
Quelle: games.ch
Kleiner Hinweise für alle «GT»-Fans, die diese spektakuläre Aufholjagd nicht miterlebt haben: Auf der offiziellen Website fassen die Veranstalter die professionell von Michel Wolk und Florian Strauss kommentierten Streams aller Rennen inklusive praktischer Kapitelmarken, kompletter Eröffnungs- und Abschlusszeremonie sowie der jeweils abschliessenden Pressekonferenz mit den Fahrern noch einmal in einem Video-Archiv zusammen.
Quelle: games.ch
Am Freitag, den 25. November, folgten dann die Regional Finals (also die regionalen Finalrennen) im Nations Cup. Die Teilnehmer der verschiedenen Länderregionen Asia-Oceania, EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) und Americas (Nord- und Südamerika) sowie die Teilnehmer des Hoffnungslaufs kämpften hier um den Einzug in die Grand Finals am 27. November und sorgten dabei für mehrere Überraschungen. So sicherten sich beispielsweise im Asia-Oceania-Cup gleich drei japanische Rennfahrer die ersten drei Plätze, darunter T. Miyazomo auf Position 1. Sieger der EMEA Region Finals wurde indes C. Lopez aus Spanien, dicht gefolgt von V. Gallo aus Italien und B. Beauvais aus Frankreich. Gold beim Regionalfinale der Americas-Region holte der Chilene A. Inostroza, während Silber und Bronze an die Brasilianer I. Fraga und L. Bonelli gingen.
Womit wir auch schon beim bereits erwähnten Hoffnungslauf wären. Hier hatten die Viert- bis Siebtplatzierten der jeweiligen Regional-Finals-Rennen noch einmal die Möglichkeit, sich zu beweisen und – eine Treppchenplatzierung vorausgesetzt – dann doch noch ins grosse Finale einzuziehen. Gewinner dieser sogenannten Repechage (so der englische Fachbegriff) wurden schliesslich S. Suzuki aus Japan, J. Serrano aus Spanien und A. Carrazza aus Brasilien. Schade: Sowohl hier als auch bei den übrigen Cups spielten Fahrer aus dem deutschsprachigen Raum keine Rolle.



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