03.08.2006, 00:00 Uhr

Electronic Arts trotz Fussball-WM mit roten Zahlen

Der Games-Hersteller Electronic Arts (EA) muss weiterhin Verluste hinnehmen. Zwar konnte das Unternehmen seinen Umsatz im ersten Quartal 2006/ 2007 um 13 Prozent auf 413 Mio. Dollar steigern, dennoch schreibt EA aber rote Zahlen. Der Nettoverlust kletterte von 58 Mio. im Vorjahreszeitraum auf 81 Mio. Dollar, berichtet das Wall Street Journal. Der Cashflow der vergangenen zwölf Monate verringerte sich von 669 Mio. auf 589 Mio. Dollar. Die Umsatzsteigerung erzielte EA insbesondere mit den Games FIFA World Cup sowie Battlefield 2: Modern Combat, The Sims 2, Need for Speed und EA Sports Fight Night Round 3. Nun hat der Spielehersteller die Entwicklung für Games verstärkt, die mit Nintendo DS und Wii kompatibel sind. Grundsätzlich wolle EA aber weiterhin alle Plattformen weiterhin gleichermassen mit Spielen versorgen. Derzeit kämpfen alle Spielehersteller immer noch mit der Umstellung auf die neue Konsolen-Generation und dem damit verbunden Kaufverhalten der User. Obwohl EA seine Umsätze in allen Märkten bis auf Asien steigern konnte, weitete sich der Verlust des Unternehmens aus. Für das zweite Quartal erwartet EA einen Umsatz zwischen 635 und 685 Mio. Dollar, für das Gesamtjahr rund 2,8 bis 3,0 Mrd. Dollar. (ph/pte) http://www.electronicarts.co.uk



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