01.09.2010, 00:00 Uhr

EA: Moore: ´Online-Pass wird Kosten decken und Service verbessern ´

Der Kampf einiger renommierter Publisher gegen den Handel mit gebrauchten Videospielen ist nicht zuletzt seit der vermeintlichen Hexenjagd von THQ in aller Munde. Electronic Arts nimmt mit seinem Online-Pass genannten Modell eine Art Vorreiterrolle ein, was das Ausloten zusätzlicher Einnahmequellen auf dem Gebrauchtspielemarkt angeht. Nachdem es von vielen Seiten Kritik hagelte, hat sich nun Peter Moore geäussert, und das Modell vehement verteidigt.



´Wir registrieren bis zu fünf Millionen Matches pro Tag auf unseren EA-Sports-Servern, aber diese digitale Verfügbarkeit sicherzustellen, die Server zu warten und den Support 24 Stunden am Tag für die Spieler zu garantieren - das benötigt alles Zeit, Aufwand und Geld, und wir befinden uns damit auf des Messers Schneide. Der Online-Pass ist unser Weg um noch mehr digitale Erfahrungen noch schneller von Tag eins an garantieren zu können, den Spielern neue Inhalte zu präsentieren - das Modell wird mit Tiger Woods PGA Tour 11 starten, sich mit NCAA Football fortsetzen und dann möglicherweise auch in Madden angewandt werden. Es ist unsere Aufgabe, 365 Tage im Jahr frische Inhalte zu liefern, wenn es denn ein erfolgreiches sein soll - und dadurch entstehen Kosten. Die Entwickler verdienen es für ihre Arbeit bezahlt zu werden, und der Online-Pass wird uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. ´ (ph/alcom) http://www.alcom.ch



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