Cyberkriminelle haben Gamer im Visier
So schützen sich Computerspieler
- Vorsicht bei inoffiziellen Patches: Nur offizielle Updates von Spiele-Herstellern installieren. Ein vermeintliches Update von Drittanbietern kann sich schnell als Computerschädling entpuppen.
- Verdächtige Mails löschen: Auch Cyberkriminelle wissen auf welche Games Spieler warten und locken damit vorab in kommenden Spiele-Hits reinzuschauen. Anwender sollten daher Anhänge unbekannter E-Mail-Absender nicht anklicken und die E-Mails am besten sofort löschen.
- URLs manuell eingeben: Internetnutzer sollten niemals auf Links in E-Mails klicken. Optimal ist es, Internetadressen der gewünschten Webseiten per Hand in die Adresszeile des Browsers einzugeben.
- Sicherheitslösung verwenden: Spieler sind sicherer unterwegs, wenn sie eine leistungsstarke und umfassende Sicherheitslösung auf dem PC einsetzen, die neben dem Schutz vor Schadprogrammen, Phishing und Spam-Mails auch in Echtzeit beim Surfen schützt. Die Sicherheitslösung sollte permanent – auch beim Gaming – aktiviert sein.
- Programme aktuell halten: Das Betriebssystem und die eingesetzte Software sollten immer auf dem aktuellsten Stand sein. Angreifer können so keine bekannten Sicherheitslücken ausnutzen.
- Starke Passwörter verwenden: Deutlich sicherer sind Kombinationen aus Klein- und Grossbuchstaben, sowie Ziffern. Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen.
- Seriöse Online-Händler nutzen: Spieler sollten digitale Erweiterungen, Guthaben oder Game-Keys nur bei offiziellen Online-Spiele-Märkten kaufen. Es empfiehlt sich in solchen Fällen die Nutzung einer Kreditkarte oder eines Bezahldienstleisters mit Käuferschutz.