Schweiz zurückhaltend mit SAP-Investitionen
Die grosse digitale Ernüchterung
Die Digitalisierung bedeutet für quasi alle Schweizer Anwenderunternehmen, dass sie ihr bestehendes Geschäftsmodell transformieren – beispielsweise mit Big Data, IoT und KI. Der Fokus der Projekte auf die bestehenden Geschäftsprozesse ist gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent gestiegen auf nun 94 Prozent. Hingegen schätzen «nur» 69 Prozent Investitionen in neue Geschäftsmodelle als wichtig ein.
Angesichts der bisherigen Ergebnisse von Digitalisierungsvorhaben macht sich laut dem Report offenbar Ernüchterung breit. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Schweizer Firmen gesteht sich ein, mit den Projekten noch «nicht sehr weit» gekommen zu sein. Im Vorjahr waren es noch 54 Prozent. Bereits «weit» fortgeschritten zu sein, behaupten 25 Prozent, «sehr weit» allerdings 0 Prozent. Im deutschsprachigen Raum gibt es immerhin 2 Prozent der Firmen, die mit einem «sehr weiten» Fortschritt prahlen.
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