Geld sparen 18.06.2019, 14:02 Uhr

Wie KMUs unnötige Ausgaben für Software vermeiden

Firmen kämpfen mit steigenden Kosten bei der Software-Beschaffung. Hersteller wie Microsoft und Adobe drängen seit Jahren auf Mietmodelle, die langfristig deutlich teurer kommen als die bisherigen Kauflizenzen. Dabei gibt es auf lange Sicht eine günstige Alternative.
(Quelle: CW)
Denn genau wie auf dem Gebrauchtwagen- oder Büchermarkt besteht auch für Software die Möglichkeit, second-hand zu kaufen. Gebrauchtes ist bekanntlich günstiger als dieselbe Ware zum Neupreis. Beim Software-Kauf kommt hinzu, dass das Produkt in keiner Weise abnutzt – egal wie lange es schon im Einsatz war.
 
Dass diese Form der IT-Beschaffung rechtskonform ist, dafür sorgten 2012 und 2013 Gerichtsurteile des EuGH und BGH. Seither ist es Privatpersonen ebenso wie Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum gestattet, nicht mehr benötigte Computerprogramme zu verkaufen bzw. den eigenen Lizenzbedarf durch gebrauchte Software zu decken.
 
Wie sicher ist gebrauchte Software?

Unternehmen, die gebrauchte Software einsetzen, sind nicht rückständig. Sie riskieren auch keine Sicherheitslücken durch fehlende Updates. Im Gegenteil. Auf dem Zweitmarkt sind die neuesten Server und Microsoft-Produkte der 2019er Serien längst gebraucht verfügbar. So auch bei dem Silver Microsoft Partner Vendosoft. Der Reseller übernimmt die SA-Verträge von Firmen, die in die Cloud migrieren. Für die nachfolgenden Kunden werden damit 2019er Lizenzen mit Downgrade-Recht auf alle vorherigen Versionen frei. Win-Win für alle Beteiligten.

Aber auch ältere Versionen wie die Windows Server der 2012er Generation, Office 2013 oder Exchange Server 2016 sind gebraucht wie neu. Denn ob sie schon zwei, vier oder sechs Jahre im Einsatz waren, spielt für ihre Funktonalität keine Rolle. Eine Rolle hingegen spielt ihr Alter für den Preis: Je älter, desto günstiger. Damit bleiben auch die o.g. Versionen für KMUs attraktiv, die nicht auf die neuesten Features einer Software angewiesen sind (was auf 90 Prozent aller Firmen zutrifft). Zu achten ist beim Kauf gebrauchter Lizenzen lediglich auf das Supportende. Der Produkt-Lebenszyklus bei Microsoft-Produkten beträgt üblicherweise zehn Jahre. Zehn Jahre lang erhält damit auch der Zweitkäufer einer Software dieselben Rechte, Updates und Sicherheits-Patches wie der ursprüngliche Besitzer.
 
Wie erkennt man seriöse Anbieter?
 
Kein Unternehmen kann es sich erlauben, unrechtmässig vertriebene Software zu nutzen. Würde dies in einem Audit aufgedeckt werden, kann es zu Nachzahlungsforderungen durch den Hersteller kommen.
IT-Verantwortliche wenden sich daher am besten an seriöse Gebrauchtsoftware-Händler. Diese bieten i.d.R. eine professionelle Lizenzberatung, sind im besten Fall Microsoft Partner und garantieren dem Käufer die Einhaltung der Lieferkette durch Übertragung aller rechtlich notwendigen Dokumentationen. Die Kosten für die gewünschten Computerprogramme liegen gebraucht etwa 30 bis 70 Prozent unter denen der jeweils neuesten Version. Je nach Firmengrösse und Bedarf kann dies Einsparungen in Höhe mehrerer zehntausend bis Hunderttausend Schweizer Franken ausmachen.
 
Ein Anbieter für gebrauchte Software von Microsoft und Adobe ist die Vendosoft GmbH. 2014 hat sie das Modell des Gebrauchtwagenhandels auf die IT übertragen und seitdem - gemäss eigenen Angaben - über 3500 Firmenkunden im deutschsprachigen Raum mit Lizenzen aus zweiter Hand beliefert. Alle Vendosoft-Berater sind zertifizierte Microsoft Licensing Professionals. Damit ist eine herstellerkonforme und Audit-sichere Lizenzberatung auf dem aktuellsten lizenzrechtlichen Stand gewährleistet.
 
Der Reseller aus Bayern handelt neben gebrauchter Software auch die jeweils neuesten Lizenzen sowie Cloud-Produkte. Die Beratung von Firmenkunden erfolgt also vor dem Hintergrund, die optimale Lizenzierung für ein Unternehmen zu erwirken. Das ist nicht zwangsläufig durch die neueste Version einer Software gegeben. Oftmals macht die deutlich günstigere Alternative in Form gebrauchter Lizenzen Sinn – oder auch hybride Lösungen.
 
 
Umfassende Beratung
 
IT-Budgets reichen wie erwähnt zwischen 30 und 70 Prozent weiter, wenn sie in gebrauchte Software investiert werden statt in dasselbe Produkt zum Neupreis. Nutzen kann sie jedes Unternehmen. Denn tatsächlich kommen Adobe und Microsoft unabhängig von Firmengrösse und Branche nahezu überall zum Einsatz.
 
Wer bezüglich der unterschiedlichen Support-Endzeiten verunsichert ist, lizenzrechtliche Fragen hat oder nicht weiss, welche Software und welches Lizenzmodell das richtige ist, den berät die Vendosoft
GmbH kostenlos.



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