IBM startet Quanten-Computing aus der Cloud

Der Aufbau der Quantum Experience von IBM

In diesen Kühlschränken werden die Qubits fast auf den absoluten Nullpunkt (0 Grad Kelvin oder -273 Grad Celsius) abgekühlt.
Quelle: IBM Research
Quanteninformationen sind sehr empfindlich, da Qubits bei der Wechselwirkung mit Materie und elektromagnetischer Strahlung ihre Information verlieren. Um dies zu vermeiden, befinden sich Quantenprozessoren in einem "Tiefsttemperatur-Kühlschrank". Den IBM-Wissenschaftlern gelangen einige wichtige Entwicklungsfortschritte sowohl in der Herstellung der Qubits als auch bei deren elektronischen Ansteuerung, um so erstmals einen Prozessor mit fünf Qubits zur Verfügung zu stellen.
Auf der Software-Seite wurde ein Benutzerinterface erstellt, das es Nutzern erlaubt, über die Cloud auf den Quantencomputer zuzugreifen. Für das Team ist dies nur der Beginn einer neuen Anwendergemeinschaft, die sich mit Quantencomputern und ihren Fähigkeiten befasst. Zukünftig haben die Nutzer die Möglichkeit, mit ihren Ergebnissen zu dieser Community auf der "IBM Quantum Experience"-Plattform beizutragen. Die IBM-Wissenschaftler werden ihre neuesten Forschungsfortschritte dort ebenfalls veröffentlichen. IBM plant nach und nach weitere Qubits und neue Prozessor-Generationen zu der Plattform hinzuzufügen.




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