So schützen sich IT-Experten und Laien im Web

Experten sehen Software-Updates als Sicherheitsgurt

Passwortschutz: IT-Experten vertrauen auf Software-Updates und nutzen Passwort-Manager, ändern aber wesentlich seltener ihre Kennwörter als IT-Laien.
Quelle: Google
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Installieren von Software-Updates. 35 Prozent der Experten schwören auf Updates, bei den Laien sind es lediglich 2 Prozent. Während ein Experte das Gebot “Patch, patch, patch” formulierte, sahen Laien anstehende Updates oft eher als Sicherheitsrisiko. Google gegenüber äusserten sie Bedenken wie “Ich weiss nicht, ob ein Software-Update wirklich sicher ist. Was, wenn ich mir schädliche Software herunterlade?”
Umgekehrt gaben 42 Prozent der Laien, aber lediglich sieben Prozent der Experten an, dass die Verwendung einer Antiviren-Software zu ihren drei wichtigsten Sicherheitsprioritäten gehört. Experten erkennen zwar die Vorteile von Antiviren-Software an, geben in der Studie jedoch zu bedenken, dass sich Nutzer dadurch in trügerischer Sicherheit wiegen könnten.

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In regelmässigen Abständen untersucht das AV-Test-Institut die Leistungsfähigkeit von Virenscannern. Im aktuellen Test treten insgesamt 21 Sicherheitslösungen unter Windows 8.1 gegeneinander an.

Bei derart unterschiedlichen Ansichten stellt sich die Frage, warum es die IT-Branche nicht schafft, ihre Sicherheitsvorstellungen ausreichend zu kommunizieren. Google bilanziert jedenfalls, dass es bei der Kommunikation und der Priorisierung von Best-Practice-Beispielen grosses Verbesserungspotenzial gibt. Die Mehrheit der Laien zu erreichen, würde dabei eine grosse Herausforderung darstellen.




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