DDoS-Attacken und IoT-Angriffe auf dem Vormarsch

Angriffe auf IoT und unveränderte Bedrohungslage

Es kommt zu vermehrten Angriffen auf IoT-Geräte

Internet of Things: Das oftmals nur schlecht abgesicherte IoT bietet Cyber-Kriminellen neue Angriffsflächen für ihre Machenschaften.
Quelle: Shutterstock / a-image
Das Internet of Things (IoT) ist eine Klasse unterschiedlichster Produkte, bei deren Entwicklung die IT-Sicherheit in aller Regel nur eine nachrangige Rolle spielte. Viele IoT-Endgeräte in den privaten Haushalten sammeln mehr Informationen über ihre Anwender als diese ahnen.
Selbst wenn die Embedded Devices oder Kabelmodems sicher sind, lassen die Gateways und Services hinter den Endgeräten hinsichtlich IT-Sicherheit Vieles zu wünschen übrig. Je weiter sich das IoT verbreitet, desto intensiver arbeiten Hacker erstens daran, die Daten aus diesen Geräten zu entwenden, und zweitens, die Devices in ihre Botnetze einzubinden und sie für DDoS-Angriffe zu nutzen.

Die Bedrohungslage bleibt unverändert ernst.

Auch wenn jeder sich wünschte, es wäre anders: Trotz eines umfangreichen Technologieeinsatzes und immer neuer Lösungen wird sich an der Bedrohungslage im Web wenig ändern. Beide Seiten – die Unternehmen und die Angreifer – lernen ständig dazu. Zeitweise hat die eine und dann wieder die andere einen kleinen Vorsprung. Unternehmen sollten daher vielschichtige und abgestufte Lösungen einsetzen, mit denen sie möglichst schnell auf aktuelle Bedrohungen und auf neue Angriffsvektoren reagieren können. Vielleicht wird sich in der Wahrnehmung die Bedrohungslage zunächst einmal leicht verschlechtern, weil bislang unbekannte Sicherheitslücken entdeckt werden.
Ein besserer Schutz lässt sich erzielen, wenn Unternehmen herkömmliche Massnahmen im eigenen Rechenzentrum um eine Cloud-Lösung ergänzen. Sie können so flexibel und skalierbar auf komplexe Angriffe reagieren und sie abwehren.



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