Connect: Quickline gewinnt Internet-Festnetztest

Sunrise und Swisscom auf Platz zwei und drei

Auf Platz 2 folgt Sunrise. «Auch bei Sunrise fielen die Datenraten bei Downloads mit gleichzeitigem Upload häufig unter 90 Prozent der vertraglich vereinbarten Bandbreite – ausgeprägt beim 1-Gbit/s-Anschluss und bei Uploads unter Last auch bei den 200-Mbit/s-Leitungen.» Gelobt werden die Web Services und – gemeinsam mit der Swisscom – die DNS-Auflösungszeiten zu populären Servern. Sunrise habe sein 10-Gbit/s-Paket «We Home XL+» erst eingeführt, als die Testanschlüsse für den Vergleich bereits festgelegt waren.
Testurteil: sehr gut (856 von 1000 Punkten)
Bei der auf Rang 3 platzierten Swisscom schreibt «Connect», sie habe ein «respektables Ergebnis im guten Mittelfeld» erzielt. Und dies, obwohl Swisscom der Marktführer mit vielen Glasfaseranschlüssen ist. Die mittlerweile auch bei Swisscom erhältlichen 10-Gbit/s-Fiber-Anschlüsse seien zum Zeitpunkt der Finalisierung des Test-Setups allerdings noch nicht zur Verfügung gestanden.
Testurteil: gut (810 von 1000 Punkten)
Den vierten Platz hält Salt inne. «Auch das noch recht junge Festnetzangebot von Salt setzt auf Fiber – leider mit etwas zu hohen Versprechungen», schreibt das Branchenmagazin. Die erhöhten Anteile an Auflösungszeiten zu DNS-Servern aus der schweizerischen Top-1000-Alexa-Liste seien negativ aufgefallen. Auch die Uploadzeiten zu Fotobuchdiensten werden bemängelt. Hingegen werden auch bei Salt die Leistungen bei Web TV und Web Services gelobt – sie sind sogar die zweitbesten im Test.
Testurteil: gut (808 von 1000 Punkten)

UPC ist letzter

Dass UPC auf dem fünften und letzten Platz landet, fasst das Fachmagazin so zusammen: «Mit ihrem rein kabelbasierten Angebot fällt die Liberty-Global-Tochter im Gesamtvergleich etwas zurück.»
«Wie bei Kabelanschlüssen leider häufig, sinken Upload- und Download-Datenraten in vielen Fällen unter 90 Prozent der vereinbarten Bandbreite – je höher die versprochene Geschwindigkeit, umso ausgeprägter. Somit sind die Highspeed-Internet-Leistungen nur ausreichend», so «Connect». Zwar schneidet UPC bei den Web Services ebenfalls gut ab, im Vergleich zu den anderen Providern reicht es allerdings nur für das Schlusslicht, was sich gerade bei langsamen Gaming-Pings oder Fotobuch-Uploas zeige.



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