IP-Telefonie 18.12.2018, 14:43 Uhr

14'300 Berner Kantonsangestellte skypen nur noch

Die gut 14'300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berner Kantonsverwaltung telefonieren nicht mehr analog, sondern nutzen künftig «Skype for Business» von Microsoft.
Im Kanton Bern wird nicht mehr analog telefoniert, sondern nur noch geskypt.
(Quelle: pd)
Mit dem Projekt «HarmTel» hat das Amt für Informatik und Organisation (Kaio) des Kanton Bern die Telefonie der Kantonsverwaltung neu organisiert und digitalisiert. Gemäss Mitteilung ist «HarmTel» termin- und budgetgerecht abgeschlossen worden. Innerhalb von drei Jahren wurden fast alle analogen Telefonapparate entfernt und durch ein digitales System ersetzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung telefonieren neu mit der Anwendung «Skype for Business» von Microsoft.
Konkret hat das Kaio ab April 2015 in der ganzen Verwaltung schrittweise «Unified Communication und Collaboration» (UCC) eingeführt. Sie funktioniert über das Computernetzwerk und vereint Telefonie, Voice-Mail, Instant Messaging, Desktop Sharing, Telefon- sowie Videokonferenzen. Für die Umstellung hatte der Regierungsrat im Jahr 2014 gebundene Ausgaben von 7,6 Millionen Franken genehmigt.
Rund 14'300 Kantonsmitarbeitende an rund 380 Standorten telefonieren nun an ihrem PC-Arbeitsplatz mit der Anwendung «Skype for Business». Damit können sie ortsunabhängig miteinander kommunizieren, Inhalte teilen und Dokumente am Bildschirm gemeinsam besprechen. UCC eigne sich für die Kantonsverwaltung besonders, weil sie das Zusammenarbeiten an weit voneinander entfernten Standorten erleichtere, heisst es. UCC biete also nicht nur einen wirtschaftlichen und finanziellen Nutzen, sondern steigere auch die Arbeitsproduktivität.




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