28.05.2013, 00:00 Uhr
Verbraucherzentralen vs Paypal - Paypal vor dem Kadi?
Die Nutzung von Paypal hat das Einkaufen im Internet sicherer und einfacher gemacht. Weil es aber auch dabei gelegentlich zu vermeintlich unerklärlichen Fehlern kommt, wollen die Verbraucherzentralen den Payment-Anbieter jetzt verklagen. Gegenstand der Vorwürfe sind die undurchsichtigen Regeln des Bezahldienstes.
Paypal ermöglicht das sichere und schnelle Bezahlen von Waren im Onlinehandel. Doch die Nutzungsbedingungen geben Kunden und Verbraucherzentralen derzeit Anlass zu Kritik. Zu oft seien bei Problemfällen Kundenkonten von Paypal gesperrt worden, so dass die Kundeninhaber keinen Zugriff mehr auf ihr Geld hatten. Problematisch sei daran, dass aus den Haftungs- und Schadensersatzregelungen der eBay-Tochter nicht deutlich hervorgehe, wie Paypal auf welche Vorfälle reagiere.
Nach Informationen der Berliner Zeitung will der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) gegen das Unternehmen nun Klage anstrengen, da für die Verbraucher nicht immer nachvollziehbar sei, wie Paypal bei der Überprüfung von Transaktionen vorgehe. Die Nutzungsbedingungen von Paypal seien undurchsichtig.
Wie eine aktuelle Studie ergab, ist in Deutschland das Bezahlen von im Internet gekauften Artikeln über Paypal die am meisten genutzte Transaktionsart. (ph/iw)
Nach Informationen der Berliner Zeitung will der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) gegen das Unternehmen nun Klage anstrengen, da für die Verbraucher nicht immer nachvollziehbar sei, wie Paypal bei der Überprüfung von Transaktionen vorgehe. Die Nutzungsbedingungen von Paypal seien undurchsichtig.
Wie eine aktuelle Studie ergab, ist in Deutschland das Bezahlen von im Internet gekauften Artikeln über Paypal die am meisten genutzte Transaktionsart. (ph/iw)