08.01.2009, 00:00 Uhr

Sophos warnt Schweizer Twitter-Nutzer vor Missbrauchsgefahr durch gehackte Konten

Ein zu einfaches und damit unsicheres Passwort ermöglichte es einem 18-jährigen Hacker, die Twitter-Konten von 33 Prominenten zu knacken  und unter deren Namen Falschmeldungen zu veröffentlichen. Mithilfe eines  automatisierten, Wörterbuch-basierten Passwort-Generators versuchte der Hacker, sich Zugang zum Benutzerkonto eines Mitarbeiters des Online-Dienstes zu verschaffen: Beim Begriff 'happiness' hatte er Glück. Mit dem Passwort erlangte er die Administrationsrechte für die fremden Twitter-Accounts. Die IT-Sicherheits-Experten von Sophos sehen in der Wahl des Passworts  eine grobe Nachlässigkeit seitens des Dienstanbieters. Gleichzeitig raten sie Twitter-Nutzern zu erhöhter Vorsicht: Der Micro-Blogging-Dienst gewinnt  auch in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. Dementsprechend steigt die Gefahr, dass die Plattform von Cyberkriminellen für Spam- und Phishing-Attacken missbraucht wird. Details zu den gehackten Twitter-Konten finden sich im Blog von Graham Cluley, Senior Security Consultant bei Sophos, unter: http://www.sophos.com/blogs/gc/g/2009/01/07/celebrity-twitter-accounts-hacked/ (ph)
P.S. Unter www.twitter.com/onlinepc finden Sie Meldungen der Online PC Zeitung auf Twitter.



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