05.01.2007, 00:00 Uhr
MP3-Hersteller Luxpro will von Apple 100 Mio. Dollar Schadenersatz
Der taiwanesische Elektronikhersteller Luxpro fordert vom US-Computergiganten Apple Schadenersatz in der Höhe von 100 Mio. Dollar. Apple hatte einen Verkaufsstopp des Luxpro "Super Shuffle" erwirkt, der vom Aussehen und Gewicht dem kurz zuvor angekündigten "iPod Shuffle" von Apple ziemlich ähnlich war. Nachdem Luxpro Einspruch einlegte, konnte sich das Unternehmen vor taiwanesischen Gerichten in zwei Instanzen durchsetzen, berichtet die Financial Times. Vor wenigen Wochen wurde der Verkaufsstopp durch das Bezirksgericht in Shihlin endgültig aufgehoben.
Das Gerät, das im März 2005 auf der CeBit vorgestellt wurde, erregte damals internationales Aufsehen, ein wirklicher Verkaufserfolg wurde es durch das Verbot jedoch nicht. Jetzt will sich Luxpro die entgangenen Einnahmen wieder zurückholen. "Wir werden deshalb noch vor Monatsende bei einem taiwanesischen Gericht eine Schadenersatzklage gegen Apple einreichen", so Wu Fu-chin, Aufsichtsratvorsitzender von Luxpro. (ph) http://www.apple.com http://www.luxpro.com.tw/
Das Gerät, das im März 2005 auf der CeBit vorgestellt wurde, erregte damals internationales Aufsehen, ein wirklicher Verkaufserfolg wurde es durch das Verbot jedoch nicht. Jetzt will sich Luxpro die entgangenen Einnahmen wieder zurückholen. "Wir werden deshalb noch vor Monatsende bei einem taiwanesischen Gericht eine Schadenersatzklage gegen Apple einreichen", so Wu Fu-chin, Aufsichtsratvorsitzender von Luxpro. (ph) http://www.apple.com http://www.luxpro.com.tw/
Frühere Newsmeldung: Apple und Creative begraben Kriegsbeil in Sachen MP3-Player