03.03.2008, 00:00 Uhr

Google verlangt von Adsense-Partnern eigene Datenschutzerklärungen

Publisher, die mit Google AdSense Geld verdienen, müssen ihre Websitebesucher darauf hinweisen, dass sie mit Zählpixeln und Cookies getrackt werden. Der Suchmaschinenprimus Google hat seine AGB für Adsense-Partner modifiziert. Die wichtigste Änderung lautet: Publisher müssen ihre Besucher in angemessenen Datenschutzerklärungen explizit darüber aufklären, dass Drittanbieter in den Browsern der Nutzer Cookies oder Zählpixel setzen und auswerten können, um Anzeigen auf der Website zu platzieren. Darüber hinaus sollten die Besucher darüber aufgeklärt haben, welche Möglichkeiten sie im Bezug auf die Cookie-Setzungen haben.
Die neuen Bestimmungen gelten weltweit. Alle betroffenen Publisher werden von Google über die Änderungen informiert und müssen diesen explizit zustimmen. Die neuen AGB sollen für Werbetreibenden den Weg frei machen zur Nutzung innovativer Werbeformate und Funktionen wie beispielsweise Gadget-Anzeigen und weitere zukünftige Produkte, erklärt Google-Deutschland-Sprecherin Lena Wagner.  Die neuen Google-AGB finden sich online unter folgendem Link. Welche Änderungen speziell vorgenommen hat und was das für Publisher bedeutet, hat das Weblog Jensense.com detailliert analysiert. (ph/iwb)



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