Facebook zahlt britische Strafe zu Cambridge-Analytica-Skandal

Symbolischer Wert

Facebook hatte sich gegen das vor einem Jahr verhängte Bussgeld zunächst gewehrt. Das Online-Netzwerk erklärte damals zur Begründung, unter anderem, es gebe weiterhin keine Belege dafür, dass Daten britischer Nutzer betroffen gewesen seien.
Zugleich sei es Facebook aber auch grundsätzlich um die Auslegung von Datenschutz-Regeln gegangen. So habe sich die Firma an der Position der Datenschutz-Behörde Information Commissioner's Office (ICO) gestört, dass Nutzer E-Mails oder Chat-Beiträge nicht ohne Einverständnis aller Beteiligten weiterleiten dürften.
Der Betrag von 500.000 Pfund ist für den Konzern, der Quartal für Quartal Milliardengewinne erwirtschaftet, ohnehin nur symbolisch.




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