02.03.2011, 00:00 Uhr
Bestechung bei Apple?
Paul Devine, der von 2005 bis 2010 bei Apple als globaler Einkaufsmanager arbeitete, hat sich für schuldig erklärt, Schmiergelder von diversen asiatischen Zulieferfirmen von Apple angenommen zu haben. Wie Nachrichtenagenturen wie Reuters melden, hat der Apple-Angestellte detaillierte Informationen von zukünftigen Apple-Produkten an die Zulieferer verkauft. Zudem führte er, so die Meldungen, verschiedene Konten im asiatischen Raum. Auch Geldübergaben in bar soll es gegeben haben. Insgesamt habe Paul Devine mit den Betrügereien zwischen 1 bis 2 Millionen US-Dollar verdient.
Der Angeklagte soll sich demnach bereit erklärt haben, 2,28 Millionen US-Dollar seines Vermögens an die Staatskasse zu zahlen. Das zuständige Gericht will den laufenden Prozess am 6. Juni dieses Jahres abschliessen und das Urteil verkünden. Damit ist für Paul Devine die Sache aber wohl noch nicht ausgestanden, denn Apple hat nach eigenen Angaben auch eine Zivilklage gegen den Angeklagten eingereicht. Dieser Prozess soll bis zur Urteilsverkündung des Strafprozesses unterbrochen sein. (ph/macup)
Der Angeklagte soll sich demnach bereit erklärt haben, 2,28 Millionen US-Dollar seines Vermögens an die Staatskasse zu zahlen. Das zuständige Gericht will den laufenden Prozess am 6. Juni dieses Jahres abschliessen und das Urteil verkünden. Damit ist für Paul Devine die Sache aber wohl noch nicht ausgestanden, denn Apple hat nach eigenen Angaben auch eine Zivilklage gegen den Angeklagten eingereicht. Dieser Prozess soll bis zur Urteilsverkündung des Strafprozesses unterbrochen sein. (ph/macup)