Doodle mausert sich zum Business-Tool

Der Online-Terminplaner Doodle mausert sich mehr und mehr zum Business-Tool. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass das aus der Schweiz stammende Tool vermehrt im professionellen Umfeld zum Einsatz kommt. Während die Befragung ergab, dass Doodle in Deutschland fast zu gleichen Teilen privat und geschäftlich genutzt wird, führt die USA das Ranking im Bereich Firmennutzung an.

Für die Studie wurden Nutzer aus den Top sieben der Doodle-Nutzerländer (Deutschland, USA, Kanada, Grossbritannien, Frankreich, die Schweiz und Belgien) befragt. Insgesamt nahmen 1847 Nutzer an der Umfrage teil. Mit der Analyse wollte der Anbieter herausfinden, in welchem Bereich das Tool am häufigsten eingesetzt wird.

Das Ergebnis sei dabei laut Anbieter recht eindeutig ausgefallen. Primär wird Doodle von Business-Nutzern angewendet. Das bestätigten rund 71,5 Prozent der Befragten. Dem gegenüber stehen 28,5 Prozent, die das Tool vorwiegend im privaten Umfeld nutzen.

Die länderspezifische Betrachtung filtert die USA als Spitzenreiter im professionellen Einsatz heraus. Hier gaben ganze 85,9 Prozent der Nutzer an, Doodle vor allem für die Absprache von Business-Terminen zu verwenden. Kanada befindet sich in diesem Ranking mit 81,3 Prozent auf dem zweiten Platz. Etwas weiter dahinter mit 70,8 Prozent steht Grossbritannien auf dem dritten Platz. Im Doodle-Ursprungsland Schweiz nutzen 59,8 Prozent das Tool für Business-Absprachen und in Frankreich mit 59,0 Prozent fast genau so viele.

In Deutschland hingegen ist die Aufteilung etwa 50:50. Hierzulande wird das Tool also annähernd zu gleichen Teilen für private Terminabsprachen (49,2 Prozent) sowie für Business-Termine (50,8 Prozent) angewandt. Noch nicht ganz im Profi-Bereich angekommen ist Doodle hingegen in Belgien. Hier verwenden 55,1 Prozent die Lösung für private Zwecke.