Zeitfresser "Hightech"
28.10.2016, 11:06 Uhr
Schlechte Technik verschlingt 19 Arbeitstage pro Jahr
Unauffindbare Dateien, langsame Drucker: Laut einer aktuellen Sharp-Studie vergeuden Angestellte jährlich 19 Tage mit schlecht funktionierender Technik.
Probleme mit Hardware und Software rauben nicht nur Nerven: Nicht funktionierende Geräte und unauffindbare Dateien im Firmennetz kosten Zeit, viel Zeit, wie das Marktforschungsunternehmen Consensus in einer von Sharp in Auftrag gegebenen Studie herausgefunden hat. Ganze 13 Stunden pro Monat oder 19 Tage pro Jahr vertrödeln wir demnach mit mangelnder Technik.
Am meisten Zeit kostet dabei die Suche nach Dateien auf Servern in Unternehmensnetzen. Ganze 22 Minuten pro Tag verplempern die mehr als 6000 befragten Büromitarbeiter aus neun europäischen Ländern damit durchschnittlich. Langsame Drucker sind ein weiterer Zeitfresser: Sechs Minuten wird durchschnittlich darauf gewartet, dass das Ausgabegerät sich aufgewärmt hat, neun Minuten, bis der Ausdruck vorliegt.
Schlechte Technik ist oft Grund für Jobwechsel
Diese verlorene Zeit bedeutet verlorene Möglichkeiten, Gewinne und sogar verlorene Mitarbeiter. Einer von sieben Angestellten gab nämlich an, er würde sich nicht nach einem anderen Job umsehen, wenn sein Büro über bessere technische Einrichtungen verfügte. Über die Hälfte, nämlich 53 Prozent der Mitarbeiter gaben an, dass sie mit funktionierender Infrastruktur produktiver wären.