Neue Techniken bewegen den Storage-Markt

All-Flash für Performance

Fujitsu Eternus AF250: Der All-Flash-Speicher fasst bis zu 24 Laufwerke pro Array.
Quelle: Fujitsu
Die besten Chancen, um die Digitalisierung und die damit einhergehende Datenflut in den Griff zu bekommen, räumen Experten dem Flash-Storage ein. Im Gegensatz zu traditionellen Festplattensystemen wird Flash aufgrund seiner deutlich höheren I/O-Performance (Schreib-/Lese-Leistung) bei gleichzeitig wesentlich geringeren Latenzen auch von transaktionslastigen Anwendungen wie Datenbanken, Echtzeitanalysen oder virtuellen Desktop-Umgebungen (VDI) nicht ausgebremst. Dazu kommt, dass Techniken wie Komprimierung, Deduplizierung oder Verschlüsselung anders als bei klassischen HDD-Systemen von einem wesentlich höheren Datendurchsatz profitieren.
Neben der höheren Leistung kann Flash-Storage noch einige weitere Trumpfkarten gegenüber Festplatten ausspielen: geringerer Platzbedarf, geringere Temperaturentwicklung und höhere Zuverlässigkeit. Gab es anfangs noch Bedenken wegen der Datensicherheit von Flash-Speicher, stellt er mechanische Speichersysteme, darunter auch den Backup-Klassiker Bandlaufwerk, mittlerweile sogar in den Schatten. In der Summe lassen sich Flash-Speicher-Systeme damit effektiver betreiben, verwalten und skalieren als traditionelle Speicherlösungen.
Zu guter Letzt spielt dem Flash-Storage auch der rapide Preisverfall in die Hände, mit dem er sich klassischen Speichermedien wie Festplatten immer weiter angenähert hat. Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von Loudhouse sind 74 Prozent der deutschen Unternehmen mit den Kosten ihrer alten Speichersysteme unzufrieden, 92 Prozent sehen aufgrund steigender Datenmengen deutliche Mehrkosten auf sich zukommen. Dabei setzen die meisten der Befragten entweder Hy­brid-Systeme aus Festplatten- und Flash-Speichern (71 Prozent) oder reine Plattenspeicher ein (56 Prozent).
Neun von zehn Unternehmen wollen zu einer neuen Speicherplattform wechseln, die Mehrheit zu Software-defined-Storage-Lösungen (76 Prozent) für die Storage-Virtualisierung – ein Anwendungsgebiet, das All-Flash-Systeme sehr gut bedienen können.
All-Flash-Speicher (Auswahl)
All-Flash Speicher (Auswahl)
Hersteller / Modell Dell EMC / Unity 350F Fujitsu / Eternus AF250 NetApp / EF560
Preis je nach Konfiguration / auf Anfrage je nach Konfiguration / auf Anfrage je nach Konfiguration / auf Anfrage
Ausstattung


Formfaktor Rackmount 2U Rackmount 2U Rackmount 2U
Anzahl Laufwerke pro Array 25 24 24
CPUs pro Array 2 x Intel Xeon 2 x Intel Xeon 2 x Intel Xeon
Systemspeicher 96 GByte 64 GByte 96 GByte
Maximale Bruttokapazität 2400 TByte 737 TByte 384 TByte
RAID-Level 0, 1, 5, 6 0, 1, 1+0, 5, 5+0, 6 0, 1, 5, 6, 10
Laufwerktyp SSD SSD SSD
Laufwerkschnittstelle SAS SAS SAS
I/O-Leistung 130.000 IOPS 760.000 IOPS 825.000 IOPS
Schnittstellen: FC / iSCSI / weitere FC: 8/16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / – FC: 16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / – FC: 8/16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / SAS 12 Gb/s, InfiniBand 56 Gb/s
Funktionen
Thin Provisioning
Komprimierung
All-Flash-Speicher (Auswahl)
All-Flash Speicher (Auswahl)
Hersteller / Modell Dell EMC / Unity 350F Fujitsu / Eternus AF250 NetApp / EF560
Preis je nach Konfiguration / auf Anfrage je nach Konfiguration / auf Anfrage je nach Konfiguration / auf Anfrage
Ausstattung


Formfaktor Rackmount 2U Rackmount 2U Rackmount 2U
Anzahl Laufwerke pro Array 25 24 24
CPUs pro Array 2 x Intel Xeon 2 x Intel Xeon 2 x Intel Xeon
Systemspeicher 96 GByte 64 GByte 96 GByte
Maximale Bruttokapazität 2400 TByte 737 TByte 384 TByte
RAID-Level 0, 1, 5, 6 0, 1, 1+0, 5, 5+0, 6 0, 1, 5, 6, 10
Laufwerktyp SSD SSD SSD
Laufwerkschnittstelle SAS SAS SAS
I/O-Leistung 130.000 IOPS 760.000 IOPS 825.000 IOPS
Schnittstellen: FC / iSCSI / weitere FC: 8/16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / – FC: 16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / – FC: 8/16 Gb/s / iSCSI: 10 Gb/s / SAS 12 Gb/s, InfiniBand 56 Gb/s
Funktionen
Thin Provisioning
Komprimierung




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