Neue Cloud-Tools für die Bürokommunikation
Microsoft mit Skype for Business statt Lync
Neben Cisco und Unify stellt sich auch Microsoft im Markt für Bürokommunikation neu auf – und nennt seine UCC-Plattform Lync künftig „Skype for Business“. Die Umstellung soll in der ersten Jahreshälfte 2015 erfolgen und einige Neuerungen mit sich bringen, ohne dabei Lync-Funktionen zu entfernen.
So soll die Bedienoberfläche mehr dem klassischen Skype ähneln. Darüber hinaus wird Skype for Business künftig auch Videotelefonie unterstützen und zu herkömmlichen Skype-Konten kompatibel sein. Anwender in Unternehmen können so auch mit Partnern oder Kunden kommunizieren, die das herkömmliche Skype verwenden.
Gleichzeitig hat Microsoft angekündigt, sein Software-Angebot aus der Cloud – Office 365 – weiter auszubauen. Anwender können künftig Videoinhalte aus dem Web bereitstellen und mit anderen teilen. Office 365 Video basiert auf SharePoint Online und Azure Media Services (AMS). AMS soll dabei dafür sorgen, dass sich die Videos unabhängig vom Endgerät betrachten lassen – und sie auch an die zur Verfügung stehende Bandbreite angepasst werden. Dieser Dienst dürfte ebenfalls im ersten Halbjahr verfügbar sein.