Schweizer Business-Anwender im Ausland verhalten sich gefährlich
Richtiges Verhalten ebenso wichtig wie Technik
Technische Massnahmen allein können nicht vollständig gegen Cybergefahren schützen. Genauso wichtig ist das adäquate Verhalten von Mitarbeitern, die im Ausland unterwegs sind – ansonsten drohen dem Unternehmen ungewollte Malware-Infizierungen oder Datenverlust. Kaspersky Lab gibt Organisationen und Mitarbeitern die folgenden Sicherheitsregeln an die Hand:
- Grundsätzlich sollte man immer den gesunden Menschenverstand einschalten, bevor man online geht.
- Gerade dienstlich genutzte, mobile Endgeräte sollte man nie unbeaufsichtigt liegen lassen und mit einer PIN zusätzlich schützen.
- Keine WLAN-Netze ohne Passwortschutz verwenden.
- Beim Zugang von öffentlichen oder halböffentlichen WLANs ermöglichen VPNs (Virtual Private Networks) einen verschlüsselten Kommunikationskanal.
- Sicherheitslösungen für Endpoints schützen alle Geräte – von PCs über Macs bis hin zu Smartphone und Co. – und somit vor Cyberbedrohungen, die von unsicheren Netzwerken ausgehen.
- Auch sollten alle genutzten Programme und Betriebssysteme mit den aktuellsten Updates versorgt werden. Das so genannte Patch-Management kann auch über eine adäquate Sicherheitslösung abgewickelt werden.
- Allerdings sollte man gerade auf Reisen Software-Updates gegenüber skeptisch sein. Nutzer sollten daher immer darauf achten, dass der angebotene Update-Installer von einem offiziellen Anbieter signiert ist.