Wechsel an der Spitze 17.04.2024, 10:19 Uhr

Serge Frech verlässt ICT-Berufsbildung Schweiz

Serge Frech hat sich nach rund sechs Jahren als Geschäftsführer dazu entschieden, ICT-Berufsbildung Schweiz per Ende Jahr zu verlassen und sich in einer Auszeit neu zu orientieren. Der Vorstand hat die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingeleitet.
Serge Frech
(Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Serge Frech ist seit Sommer 2018 Geschäftsführer von ICT-Berufsbildung Schweiz. In den rund sechs Jahren hat sich der 2010 gegründete Verband stark weiterentwickelt. Unter anderem wurde die Zahl der ICT-Lehrstellen auf fast 11’000 erhöht, der neue Beruf «Entwickler/in digitales Business EFZ» eingeführt und ein Kompetenzzentrum für «Digitalisierung und Innovation» etabliert. In der höheren Berufsbildung wurden 9 Revisionen durchgeführt, der Fachausweis «Cyber Security Specialist» lanciert und gemeinsam mit dem Kaufmännischen Verband Schweiz der Fachausweis «Digital Collaboration Specialist» entwickelt. Zudem wurde die Geschäftsstelle personell erweitert und die finanzielle Situation des Verbandes dank Prozessoptimierungen verbessert. Nun verlässt Serge Frech den Verband auf eigenen Wunsch per Ende 2024. Somit bleibt genügend Vorlauf für die Nachfolgeregelung und die Übergabe. Der Vorstand hat die Suche nach einer geeigneten Nachfolge bereits initiiert und wird zu gegebener Zeit kommunizieren, wer die Stelle übernehmen wird.

Einvernehmlicher Entscheid

«Ich konnte mit ICT-Berufsbildung Schweiz sehr viel erreichen und bewirken. Es war eine intensive, aber sehr bereichernde Zeit. Nun ist der beste Moment für eine Auszeit und Neuorientierung», begründet Serge Frech seinen Weggang. Dieser erfolgt in bestem Einvernehmen. Andreas W. Kaelin, Präsident von ICT-Berufsbildung Schweiz, betont: «Serge Frech hat den Verband mit sehr viel Engagement äusserst erfolgreich weiterentwickelt. Ich und der Vorstand bedauern seinen Weggang sehr.»

Breit abgestützter Verband

ICT-Berufsbildung Schweiz wird von neun nationalen Branchen- und Berufsverbänden sowie 17 regionalen und kantonalen ICT-Berufsbildungsverbänden getragen. Im letzten Jahr kamen die Schweizerische Bankiervereinigung und der Schweizerische Versicherungsverband als Mitglied dazu. Der Verband ist gut aufgestellt, um sich weiterhin für genügend ICT-Berufsnachwuchs in allen Branchen einzusetzen.



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