iPhone X lässt bei Apple die Kassen klingeln
Dienste-Geschäft brummt
Das Dienste-Geschäft, zu dem unter anderem die Erlöse mit Apps, Online-Speicher und dem Musik-Angebot Apple Music gehören, wuchs um 31 Prozent auf 9,55 Milliarden US-Dollar. Apple Music komme inzwischen auf über 50 Millionen Nutzer, wenn man diejenigen in der kostenlosen Testphase einrechne, sagte Cook.
Der iPad-Absatz legte um ein Prozent auf 11,55 Millionen Geräte zu. Die Verkäufe der Mac-Computer gingen um 13 Prozent auf 3,7 Millionen Geräte zurück. Der Umsatz sank aber lediglich um fünf Prozent - was von einem höheren Anteil der teureren Pro-Modelle zeugt.
In der Telefonkonferenz wurde Cook auch zu möglichen Folgen des Handelskonflikts zwischen den USA und China für Apple gefragt - schliesslich werden das iPhone und die meisten anderen Geräte des Konzerns in chinesischen Fabriken gefertigt. Cook sagte, von den ersten drei Strafzoll-Runden sei Apple nicht direkt betroffen gewesen. Auswirkungen jüngster US-Strafzölle auf Produkte aus China würden derzeit geprüft. Insgesamt sei er zuversichtlich, dass "die kühleren Köpfe sich durchsetzen" und der Handelsstreit mit Gesprächen gelöst werde: Für Strafzölle bezahle am Ende der Verbraucher - und für die Weltwirtschaft sei es wichtig, dass sowohl die USA als auch China erfolgreich seien.