Digitalisierung
25.04.2017, 10:32 Uhr
Industrie 4.0: Bitkom sagt kräftiges Umsatzwachstum voraus
Die Digitalisierung der Industrie schreitet weiter voran. Die stärkste Nachfrage nach entsprechenden Lösungen kommt laut Bitkom aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Dafür sei aber auch der Ausbau des Breitbands erforderlich.
Die Digitalisierung und Vernetzung traditioneller Industrien treibt die Wirtschaft deutlich an. Der Umsatz mit Lösungen für die Industrie 4.0 werde allein in diesem Jahr um 21 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro steigen, teilte der Branchenverband Bitkom zum Start der Hannover Messe mit. Auch für 2018 erwarte man einen Zuwachs von mehr als 22 Prozent. Damit beschleunige sich das Wachstum trotz des bereits erreichten hohen Niveaus, hiess es.
"Die Digitalisierung der industriellen Produktion ist das Wachstumsthema schlechthin", sagte Winfried Holz, Mitglied des Bitkom-Präsidiums. Bis kommenden Freitag steht auf der Hannover Messe das Thema Industrie 4.0 im Fokus. Rund 200.000 Besucher und 6.500 Aussteller werden auf der Industrieschau erwartet.
"Die Zahlen und die vollen Auftragsbücher der Industrieunternehmen zeigen die Potenziale der Digitalisierung in den Fabriken", sagte Holz. Die stärkste Steigerung bei der Nachfrage nach entsprechenden Lösungen verzeichne die Branche derzeit im Maschinen- und Anlagenbau. Die Unternehmen könnten etwa auf Betriebs-, Zustands- und Umfeld-Daten zurückgreifen und damit effizienter produzieren oder neue Dienstleistungen anbieten.
Die zweithöchsten Ausgaben verzeichne der Automobilbau, wo Industrie-4.0-Lösungen vor allem in Produktion und Logistik genutzt werden. Nach Umsatz auf Platz drei folgt demnach die Elektronikbranche. "Mit Industrie 4.0 können die komplexen Produktionsprozesse der Elektronik-Branche fast in Echtzeit überwacht und gesteuert werden", sagte Holz. Damit werde höhere Transparenz erreicht, ausserdem könnten Lagerkosten gespart werden.
"Unternehmen mit einer intelligent vernetzten Produktion und durchgehend digitalisierten Prozessen werden in den kommenden Jahren überdurchschnittlich wachsen", sagte Holz. Dafür müssten aber heute schon die Weichen gestellt werden. Ganz oben auf der Agenda stehe der Breitbandausbau. Auch branchenübergreifende Standards für die Vernetzung sowie Regeln für Datenschutz und Datensicherheit seien erforderlich.
"Die Digitalisierung der industriellen Produktion ist das Wachstumsthema schlechthin", sagte Winfried Holz, Mitglied des Bitkom-Präsidiums. Bis kommenden Freitag steht auf der Hannover Messe das Thema Industrie 4.0 im Fokus. Rund 200.000 Besucher und 6.500 Aussteller werden auf der Industrieschau erwartet.
"Die Zahlen und die vollen Auftragsbücher der Industrieunternehmen zeigen die Potenziale der Digitalisierung in den Fabriken", sagte Holz. Die stärkste Steigerung bei der Nachfrage nach entsprechenden Lösungen verzeichne die Branche derzeit im Maschinen- und Anlagenbau. Die Unternehmen könnten etwa auf Betriebs-, Zustands- und Umfeld-Daten zurückgreifen und damit effizienter produzieren oder neue Dienstleistungen anbieten.
Die zweithöchsten Ausgaben verzeichne der Automobilbau, wo Industrie-4.0-Lösungen vor allem in Produktion und Logistik genutzt werden. Nach Umsatz auf Platz drei folgt demnach die Elektronikbranche. "Mit Industrie 4.0 können die komplexen Produktionsprozesse der Elektronik-Branche fast in Echtzeit überwacht und gesteuert werden", sagte Holz. Damit werde höhere Transparenz erreicht, ausserdem könnten Lagerkosten gespart werden.
"Unternehmen mit einer intelligent vernetzten Produktion und durchgehend digitalisierten Prozessen werden in den kommenden Jahren überdurchschnittlich wachsen", sagte Holz. Dafür müssten aber heute schon die Weichen gestellt werden. Ganz oben auf der Agenda stehe der Breitbandausbau. Auch branchenübergreifende Standards für die Vernetzung sowie Regeln für Datenschutz und Datensicherheit seien erforderlich.