Facebook-Chef verteidigt Libra im US-Kongress
Libra-Assoziation weiterhin unabhängig
Die jüngst gegründete Libra-Assoziation mit Sitz in der Schweiz, die die neue Währung verwalten soll, sei unabhängig, betonte Zuckerberg. Zugleich versicherte er: "Facebook wird nicht Teil eines Starts von Libra irgendwo auf der Welt sein, bis die US-Regulierer ihre Zustimmung gegeben haben."
Zuckerberg versuchte aber auch, bei den US-Abgeordneten die Angst Sorge vor einer Übermacht China in dem Bereich zu schüren, wenn Facebook weiter Steine in den Weg gelegt werden. "Während wir debattieren, steht der Rest der Welt nicht still." So wolle China in den kommenden ähnliche Projekte auf den Weg bringen. "Libra wird grösstenteils durch Dollar gedeckt sein und ich bin überzeugt, dass es die führende Rolle Amerikas in der Finanzbranche stärken wird, genauso wie unsere demokratischen Werte und die Kontrolle rund um die Welt." Wenn sich die USA nicht an Innovationen beteiligen, sei hingegen die Führungsrolle des Landes im Finanzgeschäft in Gefahr.
Dem Facebook-Chef schlug auch im Kongress heftiger Gegenwind entgegen. So wollte die Abgeordnete Nydia Velázquez wissen, wie man der Zusicherung vertrauen könne, dass Facebook die Daten zu Libra-Transaktionen getrennt halten werde, nachdem eine ähnliches Zusage nach der Übernahme von WhatsApp zurückgenommen worden sei. Der Abgeordnete Brad Sherman warnte, Libra würde zur richtigen Währung "für diejenigen, die den Dollar nicht mögen" - etwa Drogenhändler oder Steuerhinterzieher. Andere zogen die Erklärung in Zweifel, Facebook wolle mit Libra den Menschen helfen, die durchs Raster des heutigen Bankensystems fielen.
Zuckerberg versuchte aber auch, bei den US-Abgeordneten die Angst Sorge vor einer Übermacht China in dem Bereich zu schüren, wenn Facebook weiter Steine in den Weg gelegt werden. "Während wir debattieren, steht der Rest der Welt nicht still." So wolle China in den kommenden ähnliche Projekte auf den Weg bringen. "Libra wird grösstenteils durch Dollar gedeckt sein und ich bin überzeugt, dass es die führende Rolle Amerikas in der Finanzbranche stärken wird, genauso wie unsere demokratischen Werte und die Kontrolle rund um die Welt." Wenn sich die USA nicht an Innovationen beteiligen, sei hingegen die Führungsrolle des Landes im Finanzgeschäft in Gefahr.
Dem Facebook-Chef schlug auch im Kongress heftiger Gegenwind entgegen. So wollte die Abgeordnete Nydia Velázquez wissen, wie man der Zusicherung vertrauen könne, dass Facebook die Daten zu Libra-Transaktionen getrennt halten werde, nachdem eine ähnliches Zusage nach der Übernahme von WhatsApp zurückgenommen worden sei. Der Abgeordnete Brad Sherman warnte, Libra würde zur richtigen Währung "für diejenigen, die den Dollar nicht mögen" - etwa Drogenhändler oder Steuerhinterzieher. Andere zogen die Erklärung in Zweifel, Facebook wolle mit Libra den Menschen helfen, die durchs Raster des heutigen Bankensystems fielen.