Samsung-Studie 03.01.2022, 08:15 Uhr

Auswirkungen von Hybrid Working

Die von Samsung in Auftrag gegebene, paneuropäische Studie »Decentralized Living 2021« belegt das Spannungsfeld, das viele Menschen in ihrem neuen Alltag erleben, mit Fakten.
Die meistgenutzten Technologien zur Unterstützung von hybridem Arbeiten.
(Quelle: www.samsung.com)
Auf der einen Seite schätzen viele der befragten Arbeitnehmer die grössere Flexibilität eines hybriden Lebensstils. Andererseits wächst für einige die Herausforderung der Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben. Doch während sich viele berufstätige Menschen in den vergangenen Monaten an die neue Lebenswelt angepasst haben, überrascht die Untätigkeit vieler Arbeitgeber: 83 Prozent der Befragten geben an, von ihren Arbeitgebern keine technischen Lösungen an die Hand bekommen zu haben, die das hybride Arbeiten erleichtern. Auch wenn es darum geht, die Grenze zwischen Arbeit und Privatem zu ziehen, bleibt die Unterstützung häufig aus (82 Prozent).
Konkret schätzen die befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Deutschland an der hybriden Arbeitsweise die gewonnene Flexibilität und damit verbundene Freiheit: Jeweils zwei Fünftel (40 Prozent) gefällt es, nach ihrem eigenen Zeitplan und in ihrem eigenen Tempo agieren zu können. 40 Prozent schaffen es dadurch, mehr Aufgaben in kürzerer Zeit zu erledigen, und 38 Prozent fühlen sich motivierter. Als Grund für die höhere Produktivität geben 45 Prozent an, dass sie ihre Zeit effizienter nutzen können, und 43 Prozent finden, dass sich ihre Aufgaben besser planen und organisieren lassen. So sehen 49 Prozent einen Vorteil darin, Aufgaben im Haushalt und andere Verpflichtungen leichter in den Arbeitstag integrieren zu können. Mehr als ein Drittel empfindet es als positiv, die Möglichkeit zu haben, sich zwischendurch auszuruhen (37 Prozent) oder Sport zu treiben (36 Prozent). 43 Prozent aller Befragten sagen, dass sie durch das hybride Arbeiten insgesamt mehr Freizeit haben und 61 Prozent bewerten die Qualität der Freizeit als besser.
Eine besondere Rolle beim hybriden Arbeiten kommt der technischen Ausstattung im Homeoffice zu: Die Mehrheit der Befragten gibt an, dass eine gute technische Ausstattung ihnen hilft effizienter (62 Prozent) und produktiver (59 Prozent) zu arbeiten und es ihnen so möglich ist, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen (56 Prozent). Insbesondere Laptops zählen für die Mehrheit (56 Prozent) zu den technischen Lösungen, die sie beim hybriden Arbeiten unterstützen, gefolgt von Kopfhörern (44 Prozent), Tablets (40 Prozent), grossen Monitoren (24 Prozent) und zusätzlichen Monitoren (19 Prozent).



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