Demant-Gruppe
07.02.2024, 06:18 Uhr
Epos steht zum Verkauf
Der Audio- und Video-Spezialist für den B2B-Berich Epos soll verkauft werden. Die Mutter Demant sucht offiziell nach einem Investor, der Ausgang ist ungewiss.
Sennheiser war früher bekannt als Hersteller für Audio- und später Video-Hardware. Dann folgte eine Aufspaltung in das B2B- und B2C-Geschäft, unter der Marke Epos sollte sich der Hersteller im Geschäftskundenbereich etablieren. Im Hintergrund steckte der Investor Demant, ein Spezialist für Hörgeräte mit Hauptsitz in Dänemark.
Demant gab nun bekannt, dass es einen Verkauf von Epos prüfe und auf der Suche nach einem Investor sei. Ergebnisse sind zum Ende des Halbjahres zu erwarten.
Demant gab nun bekannt, dass es einen Verkauf von Epos prüfe und auf der Suche nach einem Investor sei. Ergebnisse sind zum Ende des Halbjahres zu erwarten.
„Die letzten Jahre waren für unser Kommunikationsgeschäft eine Herausforderung, da sich die von uns adressierten Märkte nicht wie erwartet entwickelt haben. Dank der bereits umgesetzten Initiativen und dank der lobenswerten Bemühungen unserer Mitarbeiter in schwierigen Zeiten befindet sich das Unternehmen nun in einer starken Position mit einer robusten und fokussierten Organisation, führender Premium-Technologie, einem starken Produktportfolio und einer überzeugenden Marke. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, um zu prüfen, ob der nächste Schritt für die Kommunikation unter anderen Eigentümern besser umgesetzt werden kann“, sagt Søren Nielsen, Präsident und CEO von Demant. Wie es mit Epos weitergeht, ist also völlig offen.