Die Zahlen der Woche: Cyberattacken, der Aktienkurs von Rocket Internet und Patente zum autonomen Fahren
Quelle:
Statista
In der Anonymität der sozialen Netzwerke finden sich immer mehr Hasspostings. Insbesondere in Zeiten der Flüchtlingskrise gibt es rassistische Kommentare. Hetze gegen Minderheiten, Politiker oder Asylbefürworter gipfelt dort schnell mal in Morddrohungen. Die Konsequenzen für die Verfasser solcher Postings gibt es leider so gut wie nie. Wenn sie überhaupt zur Rechenschaft gezogen werden, müssen sie höchstens mit einer Geldstrafe rechnen.
In London hingegen kann es den Verfassern solcher Kommentare nach Angaben von The Register passieren, dass nach Absetzen eines Hasspostings die Polizei an der Tür klingelt. Laut Angaben der Metropolitan Police wurden im vergangenen Jahr 857 Londoner auf Grund von Verstössen gegen den Communications Act 2003, Section 127 ("Improper use of public electronic communications network") verhaftet. (Quelle: Statista)