So nutzen Unternehmen den Pokémon-Hype für ihr Geschäft
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Mobilcom-Debitel
Mobilcom-Debitel hatte bereits zwei Tage nach dem Deutschlandstart eine passende Marketing-Antwort auf das Pokémon-Fieber: Mitarbeiter besetzten mit mobilen Aufladestationen bewaffnet den Berliner Alexanderplatz und boten Pokémon-Go-Spielern eine Möglichkeit, ihre von der ressourcen-hungrigen Monsterjagd geschädigten Smartphone-Akkus kostenfrei wieder aufzuladen.Auch Powerbanks, also mobile Ansteckakkus fürs Handys, hatten sie im Gepäck. In den Geschäften wurden ebenfalls Ladestationen installiert und vorgeladene Akkus ins Sortiment aufgenommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. "Die Abverkäufe in den Shops haben sich vor allem bei den Powerbanks stark erhöht, die Leute haben sich um unsere Schilder geschart", berichtet Marketing-Leisterin Kerstin Köder. Mobilcom-Debitel will die Pokémon-Welle mit weiteren Aktionen behutsam weiterreiten: Bis 15. August bietet die Mobilfunk-Kette ihren Pokémon-spielenden Kunden beispielsweise ein kostenloses Upgrade fürs Datenvolumen.