Mobilegeddon: Nach dem Update
Quelle:
netzeffekt
Marcus Obermeier, Senior SEO Consultant netzeffekt
1. Welche Konsequenzen zieht dies für das SEO nach sich? Was raten Sie Ihren Kunden?
Obermeier: Seit dem 21. April belohnt Google die bessere Nutzererfahrung von mobilfreundlichen Webseiten bei der Suche mit Smartphones. Sucht man mit dem Smartphone, so sind heute weniger nicht mobilfreundliche Webseiten unter den Top-Ergebnissen als vor dem Update. Wir sehen in dem Update allerdings nur die konsequente Fortführung der Politik von Google der letzten Jahre. Gute mobile Nutzererfahrung ist nicht erst seit dem 21. April wichtig. Schon seit 2013 wertet Google z.B. Webseiten mit fehlerhaften mobilen Redirects ab. Im vergangenen Jahr begann Google den Smartphone-User in den Suchergebnissen vor Webseiten zu warnen, die Technologien einsetzen, die auf Smartphones problematisch sind (zum Beispiel Flash). Und seit Ende 2014 kennzeichnet Google mobil freundliche Webseiten in den Suchergebnissen. Der Smartphone-User reagiert schon seit langem negativ auf Webseiten, die nicht mobilfreundlich sind. Bereits vor Mobilegeddon gab es genügend Gründe, die eigene Webseite mobilfreundlich zu gestalten. Dies hat sich durch das Update lediglich noch weiter verstärkt. Sowohl in der Vergangenheit als auch jetzt empfehlen wir unseren Kunden, von Anfang an eine vernünftige mobile Strategie zu entwickeln und diese nicht schrittweise anzupassen.
2. Mit welcher weiteren Entwicklung rechnen Sie?
Obermeier: Google wird seinen Weg konsequent weiter gehen: Bei dem in den letzten Jahren von Google propagierten "Mobile first" ist nicht Schluss. Eine Vielzahl von neuen Devices und Wearables geben uns einen ersten Eindruck, wohin die Reise geht. Larry Page ist mit seinem "We are no longer living in a mobile-first world, we are in a mobile-only world" dem Markt bereits wieder um Längen voraus. Der Bereich der Sprachsuche wird in Zukunft sicherlich enorm an Bedeutung gewinnen.
Obermeier: Seit dem 21. April belohnt Google die bessere Nutzererfahrung von mobilfreundlichen Webseiten bei der Suche mit Smartphones. Sucht man mit dem Smartphone, so sind heute weniger nicht mobilfreundliche Webseiten unter den Top-Ergebnissen als vor dem Update. Wir sehen in dem Update allerdings nur die konsequente Fortführung der Politik von Google der letzten Jahre. Gute mobile Nutzererfahrung ist nicht erst seit dem 21. April wichtig. Schon seit 2013 wertet Google z.B. Webseiten mit fehlerhaften mobilen Redirects ab. Im vergangenen Jahr begann Google den Smartphone-User in den Suchergebnissen vor Webseiten zu warnen, die Technologien einsetzen, die auf Smartphones problematisch sind (zum Beispiel Flash). Und seit Ende 2014 kennzeichnet Google mobil freundliche Webseiten in den Suchergebnissen. Der Smartphone-User reagiert schon seit langem negativ auf Webseiten, die nicht mobilfreundlich sind. Bereits vor Mobilegeddon gab es genügend Gründe, die eigene Webseite mobilfreundlich zu gestalten. Dies hat sich durch das Update lediglich noch weiter verstärkt. Sowohl in der Vergangenheit als auch jetzt empfehlen wir unseren Kunden, von Anfang an eine vernünftige mobile Strategie zu entwickeln und diese nicht schrittweise anzupassen.
2. Mit welcher weiteren Entwicklung rechnen Sie?
Obermeier: Google wird seinen Weg konsequent weiter gehen: Bei dem in den letzten Jahren von Google propagierten "Mobile first" ist nicht Schluss. Eine Vielzahl von neuen Devices und Wearables geben uns einen ersten Eindruck, wohin die Reise geht. Larry Page ist mit seinem "We are no longer living in a mobile-first world, we are in a mobile-only world" dem Markt bereits wieder um Längen voraus. Der Bereich der Sprachsuche wird in Zukunft sicherlich enorm an Bedeutung gewinnen.
Ob die zehn beliebtesten Lebensmittelshops mit Ranking- und Traffic-Verlusten aufgrund des Google-Updates abgestraft wurden, zeigt eine Analyse.