Mobilegeddon: Nach dem Update
Quelle:
Soulsurf
Alexander Krapp, Gründer und CEO Soulsurf
Welche Auswirkungen sind bislang sichtbar geworden?
Krapp: Seit dem Update hat sich weit weniger verändert als erwartet. Nach der offiziellen Ankündigung durch Google, hatten viele erdrutschartige Verschiebungen im Suchmaschinenranking erwartet und vor allem einen entscheidenden Rankingvorteil für mobil-freundliche Webseiten im mobilen Index vorhergesagt. In den USA wurde das Update deshalb schon vorab von Fachmedien "Mobilegeddon" getauft. Die Auswirkungen waren aber tatsächlich viel geringer. Hätte Google das Update nicht angekündigt, hätten die meisten Seitenbetreiber die Veränderungen kaum wahrgenommen. Wirklich bahnbrechende Unterschiede in den mobilen Suchmaschinenrankings sucht man auch einen Monat nach dem Update vergeblich. Starke Webseiten, die nicht mobil-freundlich gestaltet sind, ranken weiterhin sehr prominent.
Welche Konsequenzen zieht dies für das SEO nach sich? Was raten Sie Ihren Kunden?
Krapp: Im ersten Moment gar keine, weil andere Rankingfaktoren wie herausragender Content, saubere Onpage-Optimierung und solide Links weiterhin viel dominanter sind. Wir raten unseren Kunden trotzdem baldmöglichst auf ein mobile-freundliches Responsive Design umzustellen, weil der Anteil der mobilen Nutzer, gerade im Bereich der lokalen Suche, in den letzten Monaten und Jahren konstant zugenommen hat. Im Sinne einer positiven Nutzererfahrung führt auf Dauer kein Weg an einer Gestaltung und Navigation vorbei, die auch für Smartphone User optimiert ist. Es gibt nun mal keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck. Wer also schnell reagiert, gewinnt jetzt schon einen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern
Krapp: Seit dem Update hat sich weit weniger verändert als erwartet. Nach der offiziellen Ankündigung durch Google, hatten viele erdrutschartige Verschiebungen im Suchmaschinenranking erwartet und vor allem einen entscheidenden Rankingvorteil für mobil-freundliche Webseiten im mobilen Index vorhergesagt. In den USA wurde das Update deshalb schon vorab von Fachmedien "Mobilegeddon" getauft. Die Auswirkungen waren aber tatsächlich viel geringer. Hätte Google das Update nicht angekündigt, hätten die meisten Seitenbetreiber die Veränderungen kaum wahrgenommen. Wirklich bahnbrechende Unterschiede in den mobilen Suchmaschinenrankings sucht man auch einen Monat nach dem Update vergeblich. Starke Webseiten, die nicht mobil-freundlich gestaltet sind, ranken weiterhin sehr prominent.
Welche Konsequenzen zieht dies für das SEO nach sich? Was raten Sie Ihren Kunden?
Krapp: Im ersten Moment gar keine, weil andere Rankingfaktoren wie herausragender Content, saubere Onpage-Optimierung und solide Links weiterhin viel dominanter sind. Wir raten unseren Kunden trotzdem baldmöglichst auf ein mobile-freundliches Responsive Design umzustellen, weil der Anteil der mobilen Nutzer, gerade im Bereich der lokalen Suche, in den letzten Monaten und Jahren konstant zugenommen hat. Im Sinne einer positiven Nutzererfahrung führt auf Dauer kein Weg an einer Gestaltung und Navigation vorbei, die auch für Smartphone User optimiert ist. Es gibt nun mal keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck. Wer also schnell reagiert, gewinnt jetzt schon einen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern