Test Virtual Data Rooms
03.08.2016, 05:15 Uhr
Dokumente gemeinsam in der Cloud nutzen
In virtuellen Datenräumen lassen sich sensible Dokumente transparent und sicher tauschen, verwalten und bearbeiten. Fünf professionelle Cloud-Lösungen treten im Test gegeneinander an.
Informationen und Dokumente aller Art über das Internet auszutauschen und zu teilen, ist für Anwender heute gängige Praxis. Doch bei den meisten reduziert sich das auf den simplen Austausch von Dateien auf der Ordnerebene und auf Anbieter wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive. Zwar haben diese Lösungen die Nutzung von Cloud-Speichern überhaupt erst populär gemacht, durch den einfachen, in den Einstiegsangeboten oft sogar kostenlosen Zugang aber auch die Schatten-IT stark gefördert.
Jenseits von Dropbox & Co. gibt es eine Reihe von Spezialdiensten, die virtuelle Datenräume anbieten. Sie bringen nicht nur wesentlich mehr businessrelevante Sicherheitsfunktionen mit, sondern fügen sich auch weitaus besser in bestehende IT-Infrastrukturen ein.
Das Testfeld
Um einen guten Überblick über das Spektrum an Virtual Data Rooms zu vermitteln, hat com! professional fünf Lösungen verglichen: Brainloop Secure Dataroom, Drooms Virtueller Datenraum, Grau DataSpace, Netfiles Dataroom und Teamplace. Bei der Auswahl der Angebote zeigte sich deutlich, dass es durchgängig gültige Vergleichskriterien für diese doch komplexeren Anwendungen kaum gibt.
Auch wenn es einige Hersteller immer wieder so darstellen, ist ein virtueller Datenraum mehr als ein „besserer Dateisafe“ oder eine blosse Sync-and-Share-Lösung. Vielmehr handelt es sich um die sichere und nachvollziehbare Zusammenarbeit im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg, etwa mit Partnern und Kunden.