TWINT gewinnt
29.05.2016, 11:08 Uhr
Gemeinsame Mobile-Payment-Lösung für die Schweiz beschlossen
CS, PostFinance, Raiffeisen, UBS und ZKB, die Finanzinfrastrukturdienstleisterin SIX, Coop, Migros sowie Swisscom haben sich auf eine gemeinsame Lösung für ein Schweizer Mobile-Payment-System verständigt.
Es soll die Stärken von Paymit und TWINT verbinden und bietet eine plattformunabhängige, wettbewerbsfähige und kundenfreundliche Lösung für alle Marktteilnehmer. Neben der Payment-Funktion sind Mehrwertleistungen massgebende Elemente der gemeinsamen Lösung. Die Zusammenlegung der beiden heutigen Systeme erfolgt im Laufe des Herbstes 2016. Nutzer und Händler von Paymit und TWINT können die zwei Systeme bis zur Migration auf die neue Plattform wie gewohnt einsetzen.
Weiterentwicklung und Betrieb werden an ein eigenes Unternehmen übertragen, an dem die fünf grössten Banken und SIX beteiligt sein werden. Es wird von Jürg Weber präsidiert und von Thierry Kneissler als CEO geleitet.
Die neun Unternehmen haben Ende März 2016 ergebnisoffene Sondierungsgespräche für eine gemeinsame Mobile-Payment-Lösung angekündigt. Ziel der Gespräche war die Abklärung der Machbarkeit eines gemeinsamen, kundenfreundlichen mobilen Zahlungssystems, das rasch verbreitet und schweizweit sowohl im stationären Handel als auch bei Online-Einkäufen und weiteren Anwendungen verwendet werden kann.
Stärken beider Systeme gebündelt
Die beteiligten Unternehmen haben sich nun darauf verständigt, ein gemeinsames Mobile-Payment-System zu betreiben, das die Vorteile der beiden bisher getrennt betriebenen Systeme Paymit und TWINT vereint. Das neue System tritt unter der Marke “TWINT“ auf. Es erfolgt ein umfassendes Re-Branding, das der gemeinsamen Schweizer Mobile Payment Plattform Rechnung trägt.
Die gemeinsame Plattform steht allen Konsumentinnen und Konsumenten sowie sämtlichen Händlern offen – vom Grossverteiler bis zur Espresso-Bar, Banken, Herausgebern von Zahlkarten (Issuer), Abrechnungsunternehmen (Acquirer) sowie allen weiteren in- und ausländischen Marktteilnehmern. Sie ist kanalübergreifend an der Ladenkasse, im E-Commerce, in Apps, an Automaten sowie zwischen Personen einsetzbar. „Wir arbeiten nun mit Hochdruck daran, die beiden Systeme zu migrieren und die gemeinsame Plattform allen Händlern und Endkunden im Laufe des Herbstes 2016 verfügbar zu machen“, erklärt Thierry Kneissler, der als CEO das neue Unternehmen leiten wird.
Die Plattform kombiniert die Stärken von Paymit und TWINT. Ausserdem kann jede Partnerbank, wie bei Paymit, ihre eigene Applikation im Co-Branding herausgeben, und dem Handel steht die Option von TWINT offen, eigene Kundenkarten ins System einzubinden.
Weiterentwicklung und Betrieb werden an ein eigenes Unternehmen übertragen, an dem die fünf grössten Banken und SIX beteiligt sein werden. Es wird von Jürg Weber präsidiert und von Thierry Kneissler als CEO geleitet.
Die neun Unternehmen haben Ende März 2016 ergebnisoffene Sondierungsgespräche für eine gemeinsame Mobile-Payment-Lösung angekündigt. Ziel der Gespräche war die Abklärung der Machbarkeit eines gemeinsamen, kundenfreundlichen mobilen Zahlungssystems, das rasch verbreitet und schweizweit sowohl im stationären Handel als auch bei Online-Einkäufen und weiteren Anwendungen verwendet werden kann.
Stärken beider Systeme gebündelt
Die beteiligten Unternehmen haben sich nun darauf verständigt, ein gemeinsames Mobile-Payment-System zu betreiben, das die Vorteile der beiden bisher getrennt betriebenen Systeme Paymit und TWINT vereint. Das neue System tritt unter der Marke “TWINT“ auf. Es erfolgt ein umfassendes Re-Branding, das der gemeinsamen Schweizer Mobile Payment Plattform Rechnung trägt.
Die gemeinsame Plattform steht allen Konsumentinnen und Konsumenten sowie sämtlichen Händlern offen – vom Grossverteiler bis zur Espresso-Bar, Banken, Herausgebern von Zahlkarten (Issuer), Abrechnungsunternehmen (Acquirer) sowie allen weiteren in- und ausländischen Marktteilnehmern. Sie ist kanalübergreifend an der Ladenkasse, im E-Commerce, in Apps, an Automaten sowie zwischen Personen einsetzbar. „Wir arbeiten nun mit Hochdruck daran, die beiden Systeme zu migrieren und die gemeinsame Plattform allen Händlern und Endkunden im Laufe des Herbstes 2016 verfügbar zu machen“, erklärt Thierry Kneissler, der als CEO das neue Unternehmen leiten wird.
Die Plattform kombiniert die Stärken von Paymit und TWINT. Ausserdem kann jede Partnerbank, wie bei Paymit, ihre eigene Applikation im Co-Branding herausgeben, und dem Handel steht die Option von TWINT offen, eigene Kundenkarten ins System einzubinden.