Neue iPhones kommen mit Force-Touch-Technologie

Setzt Apple ein neues Antennendesign um?

Unterdessen sorgte vor kurzem ein Patentantrag von Apple für weiteren Gesprächsstoff innerhalb der iPhone-Community, der bereits Anfang 2014 eingereicht und erst jetzt veröffentlicht wurde. Der Antrag beschreibt ein Antennendesign, das sich nahtlos in das Metallgehäuse eines Geräts einfügen lässt.
Der Hintergrund: Aktuell wird die Rückseite des iPhone 6 durch Kunststofflinien unterbrochen - diese sind notwendig, damit die internen Antennen bestmöglichen Kontakt zur Umgebung aufnehmen können. Die optische Unterteilung wird von vielen Nutzern allerdings als störend empfunden.
Dennoch entschied sich Apple bei seinem aktuellen Modell für diese Lösung, um einen bestmöglichen Empfang zu garantieren. In früheren iPhones hatten im Gehäuserahmen integrierte Antennen zu Empfangsproblemen beim Festhalten des Geräts geführt; das in der Apple-Community bald als "Antennagate" beschriebene Problem brachte dem Hersteller jede Menge Spott und Häme in der Branche ein.
Durch das Patent könnte Apple nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: bestmöglichen Empfang mit einem nahtlosen Design vereinen. Das Material, das dazu über den Antennen auf der Rückseite aufgetragen werden soll, hat demnach optisch die gleichen Eigenschaften wie die Oberfläche des iPhone. Gleichzeitig soll es aber nicht das Signal der eingebauten Funkmodule stören.
Welche der Vorhaben Apple nun tatsächlich in die Tat umsetzt, bliebt abzuwarten.




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