Tech-Riesen stellen sich gegen Trump

Firmen führen den Kampf gegen den Klimawandel fort

Mit dem Austritt aus dem Klimaschutz-Abkommen hat Trump zwar eines seiner Wahlversprechen eingelöst und damit bewiesen, dass er zu seinem Wort steht. Wie der Brief der Unternehmen an ihn jedoch deutlich zeigt, vertritt er damit nicht zwingend die Interessen der amerikanischen Wirtschaft.
Ob es sich bei Trumps Vorstoss also nur um "heisse Luft" handelt, oder ob dieser Schritt wirklich ernsthafte Konsequenzen nach sich zieht ist noch nicht abzusehen. Fakt ist jedoch, dass viele US-Unternehmen seit Jahren (spätestens jedoch seit der Unterzeichnung des Klimaschutz-Abkommens 2015) grosse Anstrengungen unternommen haben, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Vermehrt wird auf erneuerbare Energien gesetzt. Wie etwa der Fall Tesla zeigt, arbeiten viele Unternehmen zusätzlich daran, neue Technologien zu entwickeln, um den Ausstoss von klimaschädlichen Gasen wie Kohlenstoffdioxid (CO2) zu verringern. Es ist unwahrscheinlich, dass die Firmen nun wieder auf den ursprünglichen Standard zurückgreifen und ihre teilweise Millionenschweren Investitionen in saubere Energiegewinnung obsolet werden lassen.




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