Kreislaufwirtschaft 26.09.2023, 06:03 Uhr

ManoMano verkauft nun auch Secondhand-Produkte

ManoMano will die Kreislaufwirtschaft fördern. Dazu verkauft der Online-Marktplatz für Heimwerker-, Haus- und Gartenprodukte nun Secondhand-Produkte.
(Quelle: ManoMano)
ManoMano, Online-Marktplatz für Heimwerker-, Haus- und Gartenprodukte, will die Kreislaufwirtschaft in seiner Branche fördern. Dazu führt das Unternehmen ein Sortiment von überholten, gebrauchten und nie benutzten Produkten ein.
Diese Initiative sei Teil eines globalen Ansatzes, der darauf abzielt, die Kunden zu einem umweltfreundlicheren Kaufverhalten zu bewegen. Mit dem neuen Angebot reagiere ManoMano auch auf die Nachfrage seiner Kunden in der gegenwärtigen Situation, sowohl aus ökologischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen.
 
In Deutschland bietet ManoMano eine Auswahl an Second-Life-Produkten an, die noch nie benutzt wurden, leichte Mängel aufweisen können und dennoch perfekt funktionieren:
  • Produkte, die von ihren zertifizierten Handelspartnern aufgearbeitet wurden
  • Gebrauchte Produkte, die nach Kundenrücksendungen aufgrund von Bestellfehlern oder Rücknahmen wieder zum Verkauf angeboten werden
  • Produkte, die nicht mehr hergestellt werden
  • Unbenutzte Produkte mit beschädigter oder fehlender Verpackung
Das Angebot gilt für alle DIY- und Haushaltskategorien. Zum Start werden hauptsächlich Produkte aus den Bereichen Werkzeuge, Garten, Haus & Wohnen und Solarenergie angeboten. Neue Verkäufer nehmen an dem Angebot teil, um neue Second-Life-Artikel anzubieten.

Tausende Produkte bis Ende 2024

ManoMano will sein 2nd-Life-Angebot rasch ausbauen. Der Marktplatz beabsichtigt, bis Ende 2024 einen Katalog mit Tausenden von Secondhand-Produkten anzubieten.
 
"Angesichts des ökologischen Notstands haben wir die Pflicht und die Möglichkeit zu handeln, und zwar auf unserer Ebene. Diese neue Initiative ist Teil eines globalen Ansatzes, der darauf abzielt, unseren Kunden zu helfen, verantwortungsvoller und wirtschaftlicher zu konsumieren. Darüber hinaus führt die Wiederverwendung überschüssiger Lagerbestände und die Verringerung der Verschwendung in der Produktion zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer verbesserten Nachhaltigkeit", sagt Tobias Strehle, Head of Partnerships & Business Development.



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